Der Fluch des grauen Goldes


 
(NL/1166797874) Krimi / Thriller / Spionage

Die Bolivianer sitzen auf einem riesigen Vorkommen von Lithium, das aus flüssigen Salzkarbonaten gewonnen werden kann. Es geht um viel Geld.
Eduard Laurent, Geologe, Forscher und Fachmann für Explorationen besitzt über die Landesgrenzen hinaus hohes Ansehen durch seine Veröffentlichungen und Expertisen und hat sich im Laufe der Jahre ein großes Wissen über die Verfügbarkeit von Bodenschätzen auf der gesamten Welt angeeignet. Das Gremium aus Wissenschaftlern des Instituts kann sich darauf verlassen, dass nie Erkenntnisse oder vertrauliche Expertisen seiner Forschungen für Regierungen anderer Staaten durch ihn unerlaubt an die Öffentlichkeit dringen. Für einen Forschungsauftrag seitens der Regierung wird er nach Bolivien am Salar de Uyuni beordert, um jene Lithiumsalze, die in relativ hoher Konzentration in Salzlaugen, meist Salzseen, zu finden sind, geologisch zu erforschen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Lithium einen wertvollen Rohstoff zum Speichern von Energien darstellt und dass der Wert des Lithiums auf den Produktmärkten seit etwa zehn Jahren ganz exorbitant gestiegen ist. Wer diese Vorkommen besitzt, verfügt über wesentliche Ressourcen an Rohstoffen für die Zukunft.
Mit Stolz unterbreitet Laurent seine Forschungsergebnisse in gutem Glauben, nicht ahnend, dass er mit seinen Äußerungen das eigene Todesurteil unterschreibt.

Sehr bald tauchen zwielichtige Gestalten und renommierte Konzerne auf, die, ohne sich die Finger schmutzig machen zu müssen, an das große Geld wollen.
Als die hübsche Französin Isabelle auf der Suche nach ihrem spurlos verschwundenen Vater erscheint, kommen grausame Geschehen um Macht, Mammon, Intrigen und Rache ans Licht, die von den höchsten Ministerien Boliviens bis ins ferne Europa reichen