Der Künstler Walter Steinbeck stellt erstmals in Franken aus

Fulda. Fünf Jahrzehnte lang sorgte der Kreativunternehmer Walter Steinbeck für gute Laune und Romantik in seinen Bildern und Produkten. Seine vielfarbigen Designs und freundlichen Tierfiguren finden oder fanden sich auf Textilien, Tassen, Papierartikeln, Kalendern und vor allem in den typischen STEINBECK-Plüschfiguren sowie vielen anderen Produkten für Jugendliche und Erwachsene. Später kamen dann auch Produkte für Kinder dazu. Produkte mit dem markanten STEINBECK-Logo prägten unzählige Menschen und beeinflussen auch heute noch die positiven Erinnerungen.

In einem Alter, in dem andere ins Rentnerdasein wechseln, gab der heute 71-jährige Fuldaer seinem malerischen Schaffen eine neue Richtung hin zur freien Kunst. Innerhalb weniger Jahre schuf er ein beeindruckendes Werk von mittel- und großformatigen Acrylbildern, die bei der großen Werkschau im September 2024 zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeisterten.

Walter Steinbecks Gemälde beeindrucken mit starken Farben und Motiven, die unwillkürlich gute Laune erzeugen wollen. „Mir geht es um ein positives Lebensgefühl, um etwas für die Seele, wie ein schön angerichtetes Essen für den Magen“, sagt der Autodidakt. Mit Themen wie Freundschaft und Liebe möchte er die Betrachter zum Schmunzeln und Träumen bringen und erreichen, dass sie anschließend mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.

Die Zielgruppe für die STEINBECK-Bilder ist weit gefasst. Von jung bis alt, von Neulingen bis zu Kunstliebhabern sollen sich alle angesprochen fühlen. Auch für Schulgruppen und den Kunstunterricht eignen sich seine Werke, sagt der stets für Gespräche zugängliche Künstler.

Termine und Orte für erste Ausstellungen in Franken stehen fest

Demnächst sind Bilder von Walter Steinbeck erstmals in Franken zu sehen, und zwar im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung von 5. September bis 11. Oktober im Weingut Ilmbacher Hof in Iphofen. Eine weitere Ausstellung – diesmal ausschließlich mit STEINBECK-Bildern – findet von 31. Oktober bis 29. November im Haus der Pflege im Kitzinger Stadtteil Sickershausen statt.

Die Ausstellungsorte sind bewusst gewählt. „Gerne möchte ich meine Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, die sonst nicht mit Kunst in Verbindung kommt. Da bieten sich insbesondere Orte an, die sonst nicht für Kunst stehen“, erläutert Walter Steinbeck, der sich über Rückmeldungen von Besuchern freut.

Weitere Ausstellungen sind in Planung und es sollen auch weitere Ausstellungen folgen. Besonders interessant seien Räumlichkeiten, die Kunst mit Sozialem oder der Wirtschaft verbinden, also etwa Krankenhäuser, Ämter oder Unternehmen. Gleichwohl möchte er zukünftig auch Galerien ansprechen, denn in illustrer Runde etablierter Kunstwerke müssen sich Steinbecks Gemälde keineswegs verstecken.

So freut sich der Fuldaer auf Anfragen von Interessenten, die eine Ausstellung mit STEINBECK-Kunst organisieren wollen. Zu beachten sind allerdings einige Rahmenbedingungen: „Es sollte vor allem ein öffentlich zugänglicher Ort sein, ein Ort mit genügend Wandfläche und Beleuchtung für mindestens 20 Bilder (im Format von ca. 100 x 100 cm) und geeignet für eine Vernissage“, sagt Walter Steinbeck. Zum Nutzen beider Parteien sollten Ausstellungen mit Meldungen in der Presse und sozialen Medien angekündigt und begleitet werden.

Natürlich wird der Künstler jeweils bei der Eröffnung anwesend sein, auch um – neben seinen Bildern – mit seiner Lebens- und Kontaktfreude für eine heitere Atmosphäre zu sorgen.