Bei der Motivation an sich ist die intrinsische Motivation von der Extrinsischen zu unterscheiden. Unter der intrinsischen Motivation versteht man das, was quasi aus einem selbst, also von innen heraus kommt. Bei der extrinsischen Motivation dagegen spricht man von den Dingen, die von außen kommen, bzw. von dort aus unternommen oder zugeführt werden. Dazu gehören beispielsweise auch Gehaltserhöhungen. Um nun erfolgreich seine Mitarbeiter zu motivieren und damit langfristig an das Unternehmen zu binden, ist ein individuelles Konzept gefragt, was eine Mischform der beiden Motivationsformen beinhaltet: „Hier sind grundsätzlich wichtige Führungsgrundsätze zu beachten, um von vorneherein Demotivation zu verhindern. Dazu gehört vor allen, dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin Vertrauen zu schenken, damit sie sich sicherer in deren Tätigkeitsfeld fühlen. Die Übertragung verantwortungsvoller Aufgaben oder eine offene, transparente Kommunikation helfen ebenfalls. Das bedeutet gleichzeitig, sich mehr Zeit für die einzelnen Team-Mitglieder zu nehmen. Diese ist meistens gut investiert. Auch kleinere Details wie Aufgabenlisten, Einarbeitungspläne oder Qualitätsmanagementprozesse sind wichtig, damit die Mitarbeiter motiviert sind und vor allem motiviert bleiben“, fügt Bernhard Patter hinzu. Der Kommunikationsexperte hat mit Führungskräften einen Katalog von über 200 Motivationsmaßnahmen erstellt. Hier finden sich fundiertes Fachwissen und Erfahrungswerte aus über 20 Jahren Coaching in der internationalen Dienstleistungsbranche wieder.
Beliebte und materielle Motivationsleistungen seitens der Unternehmen können Zuzahlungen für die persönliche Altersvorsorge sein, Monatstickets für die öffentlichen Verkehrsmittel sowie erfolgsorientierte Boni. Regelmäßige Betriebsausflüge und Firmenfeiern haben nicht nur einen motivierenden Charakter, sondern fördern vor allem das positive Betriebsklima untereinander.