Apuliens Strände (http://www.ferienhaus-in-apulien.de/weitere-villa), diese ursprünglichen Städte und auch kleinen Ortschaften liegen nur einen Herzschlag voneinander entfernt. Gallipoli, Lecce, Porto Cesareo und viele andere Städte liegen entweder am Meer oder nur eine halbe Stunde entfernt, so dass man sich ganz entspannt – je nach „gusto“ vom Meer an und ins Land spülen lassen kann. In all diesen kleinen und größeren Orten kann man sich einfach treiben lassen, die Seele auftanken, beobachten und aufsaugen, was einem an Eindrücken geboten wird – die Menschen, der Baustil, die kleinen Geschäfte, kulinarische Feinheiten und all die Einblicke ins süditalienische Leben, was an manchen Stellen schon fast afrikanisch anmuten kann. Europa bietet hier einen weiteren ganz südlichen und besonderen Baustein kultureller Vielfalt, die berühren und begeistern kann. In Lecce, einer der eindrucksvollsten Barockstädte der Welt haben wir beispielsweise bei einer sehr individuellen Riksha-/Fahrradtour die kleinsten Winkel und historische Episoden kennen gelernt, die in keinem Reiseführer stehen und die zudem eine besondere Beziehung zu Land, Menschen und Geschichte entstehen lassen. Hier wird man informiert, amüsiert, unterhalten und im Herzen berührt…
Die Küstenstädte Gallipoli – „ab in die Altstadt“ – und in Porto Cesareo am Hafen und um die Fischgeschäfte sowie Strände schlendern. Beide haben ihren eigenen Charakter – Fischfang, Häfen, Inseln und vieles mehr – Beschreibungen gibt es in jedem Führer, erkunden ist besser.
Die Kleinstadt Manduria – Heimat und Ursprungsort DES WEINES, Primitivo, rot und mit einem ganz besonderen Charakter, bietet viel zum Thema Wein: zahlreiche Winzergenossenschaften und ein tolles Museum, in dem man ober- und unterirdisch viel zur Geschichte und den Menschen des Weines hören, sehen, erfühlen und am Ende verköstigen kann. Ein absolutes Muss!
Apulien, seine Einwohner sind ursprünglich, teilweise über 30 Jahre in ihrer Geschichte „zurückgedreht“, spannend und von einer längst vergessenen Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit geprägt, man kann dies tagtäglich erleben. Strände wie in der Karibik, türkisfarbenes Wasser und feinsandige Küstenabschnitte- fernab von Tourismusströmen bringen Gelassenheit und Entspanntheit.
In Zeiten der Unsicherheit, in denen touristische Zentren oder größere Städte immer wieder Ziel von Terror und Aggression sind, ist dieses Südeuropa in dieser nicht dicht besiedelten Region des „ionischen“ Apulien eine wunderbare Mischung aus alter Kultur, einfacher Bauweise, moderatem Tourismus und unverbrauchter Natur. Man taucht sehr schnell in eine gleichermaßen ferne wie vertraute Umgebung ein, weil man sich im wahrsten Sinne des Wortes wohl, frei und gleichermaßen geborgen fühlt.
Apulien – man muss es (er)leben und nicht erlesen, sehen, mit den Augen „festhalten“ und weniger fotografieren – mit der Seele eintauchen.