Die Spende wird für den Aufbau eines „Zentrums für Pulmonale Hypertonie im Kindesalter“ (Lungenhochdruck) verwendet – eine Folgeerkrankung spezieller Herzfehler. Gemeinsam mit Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, freute sich besonders der Leiter dieses Zentrums, Professor Georg Hansmann, über die Fördersumme: „Unsere Forschungen sollen mithilfe eines speziellen Hochdurchsatz-Gerätes, welches für die Bestimmung neuartiger Biomarker (biologische Merkmale) notwendig ist, die individuelle medizinische Betreuung der betroffenen Herzkinder verbessern.“ Stellvertretend bedankte sich Professor Philipp Beerbaum, Leiter der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin, für die großzügige Zuwendung.
Über die Stiftung KinderHerz:
Diagnose Herzfehler: Jeden Tag werden in Deutschland etwa 19 Kinder mit einem Herzfehler geboren. Die Stiftung KinderHerz setzt sich seit über sieben Jahren dafür ein, diesen kleinen Patienten nachhaltig zu helfen. Manche dieser Kinder verbringen viel Zeit im Krankenhaus, müssen sich schweren Operationen am offenen Herzen unterziehen und können teilweise nicht toben, klettern und rennen wie gesunde Kinder ihres Alters. Krankenhäuser wie Kinderherzzentren sind auf die Unterstützung privaten Engagements angewiesen, wenn es darum geht, medizinische Forschung, modernste Technik sowie gezielte nachhaltige Förderprojekte zu finanzieren. Die angeborenen Herzfehler sind so vielfältig und speziell, dass durch Kommunikation und fachlichen Austausch jedes Herzkind vom medizinischen Fortschritt anderenorts profitieren kann. Die Stiftung KinderHerz ist bundesweit mit hochspezialisierten KinderHerz-Kompetenzzentren vernetzt, sorgt für einen fachlichen Austausch und bietet an, die eingesammelten Spendengelder auf Wunsch gezielten Projekten zugute kommen zu lassen. Weitere Informationen unter: www.stiftung-kinderherz.de