Deutsche Bahn erprobt innovative Lärmschutztechnik auf der Strecke Stuttgart?Horb

Würmtalviadukt erhielt hochelastische Schienenbefestigung und wurde entdröhnt ? Mehr als 1,1 Millionen Euro investiert

(Stuttgart, 2. September 2011) Bei der Lärmminderung setzt die Deutsche Bahn nicht nur auf bewährte Maßnahmen, wie Lärmschutzwände und schallisolierte Fenster, sondern erprobt auch neue innovative Technologien. Zur Erprobung der Brückenentdröhnung, wurden auf dem Würmtalviadukt, auf der Strecke Stuttgart?Horb, hochelastische Schienenbefestigungen und glasfaserverstärkte Kunststoffplatten eingebaut. Die zwischen Schiene und Schwelle eingebauten elastischen Befestigungen vermindern eine Übertragung des Körperschalls in die Umgebung. Finanziert wurden die rund 1,1 Millionen Euro für das Projekt aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung.

Das Programm „Erprobung innovativer Lärm- und Erschütterungsmindernde Maßnahmen“ läuft seit 2009. Dabei werden bundesweit 14 neue und innovative Technologien in über 100 Einzelmaßnahmen erprobt. Bis zum Jahresende hat das Bundesverkehrsministerium hierfür insgesamt 100 Millionen Euro bereit gestellt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

presse@deutschbahn.com