Die Vario-Produktwelt wurde unlängst der intensiven Prüfung einer
ihrer unabhängigen Vertriebsgesellschaften unterzogen. Der Vertrieb
machte die Zusammenarbeit von einem positiven Urteil abhängig.
Geprüft wurden formale Aspekte wie auch wirtschaftliche. Formal
betrachtet handelt es sich um ein Nachrangdarlehen, das kein
Produkt im Sinne des Paragrafen 1 Kreditwesengesetz ist. Um es
Kunden anzubieten, bedarf es damit auch keiner Zulassung als
Finanzinstitut, Vermögensverwalter oder gar Bank. Dabei besteht
jedoch ein Risiko: im Falle einer Insolvenz müssen erst alle anderen,
nicht nachrangigen Verbindlichkeiten bedient werden. Daher ist zu
untersuchen, welche weiteren Verbindlichkeiten bestehen. Hierzu
gehören beispielsweise Kosten für Personal, Bürobedarf, Werbung,
EDV- und Telefonkosten usw. Bei diesem Punkt kommt die
Beurteilung zu dem Ergebnis, „dass dieses Risiko aufgrund der
Sicherheiten in Form von Grundschulden in der Gesamtbetrachtung
als vernachlässigbar eingestuft werden kann.“
Auf die Prüfung der Sicherheiten legte man besonderen Wert. Die
Besicherung der Anlegergelder erfolgt beim Vario Prinzip in Höhe des
Nettodarlehensbetrags mit einer Grundschuld auf eine Immobilie aus
dem Bestand von S&K in Deutschland. Hier war es den Prüfern
wichtig, dass bis zu maximal 100 Prozent des gutachterlich
festgestellten Verkehrswertes als Grundschuld im Grundbuch
eingetragen wird. Bei Vario First sogar bis 60 Prozent im ersten Rang.
Diese Grundschulden werden, je nach Investitionsmodell, direkt zu
Gunsten des Anlegers oder eines unabhängigen Treuhänders bestellt.
Dazu kommt eine unabhängige Mittelverwendungskontrolle durch
einen Wirtschaftsprüfer, die mindestens halbjährlich vorgenommen
wird.
Alles in allem kommen die Prüfer zu dem Ergebnis, dass die Vario-
Produktreihe im Hinblick auf Laufzeit, Verzinsung und
Ausschüttungsvarianten viele Anlagemöglichkeiten bietet. Und dass
die Verzinsung über dem Marktdurchschnitt vergleichbarer Produkte
liegt. Besonders wichtig ist ihnen aber, dass es sich um ein
risikoadäquates Angebot hinsichtlich Zins und unternehmerischem
Risiko auf der einen und Sicherungselementen auf der anderen Seite
handelt. Die Vario-Produktreihe ist damit sicherlich eines: einzigartig.
Seit dem vergangenen Jahr ist die Deutsche Sachwert Emissionshaus
AG (DSW Gruppe) mit ihrer Vario-Produktreihe am Markt „und
verkauft sich gut“, wie Daniel Fritsch zu berichten weiß. Beim Vario
Prinzip erhalten die Anleger nicht nur eine kalkulierbare Verzinsung,
sondern diese ist zudem grundbuchrechtlich – je nach
Vertragsvariante direkt oder über einen Treuhänder besichert. Ein
weiterer Vorteil – je nach Produktauswahl – sind die wählbaren
Laufzeiten von 3 bis 15 Jahren. Der Kunde kann wählen: Er kann die
erzielten laufenden Zinsen wiederanlegen (thesaurieren), um analog
einer Kapitallebensversicherung eine endfällige Ausschüttung zu
erhalten. Der Kunde kann aber auch laufende monatliche,
quartalsweise oder jährliche Ausschüttungen erhalten.