DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: DFL/PM 67/2010
Studie der EBS Business School ermittelt

Die Bundesliga trägt wesentlich zur Integration
von Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland
bei. Das ist das Ergebnis der Studie „Integration durch Profifußball
– Eine Analyse der Leistungszentren der Bundesliga“, die die EBS
Business School in Zusammenarbeit mit der DFL heute in Frankfurt am
Main vorgestellt hat. „Die Studie zeigt, dass die Bundesliga in der
Gesellschaft fest verankert ist und sie sich ihrer Verantwortung
nicht nur bewusst ist, sondern auch wahrnimmt“, sagt Christian
Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. „In Zeiten in denen
viel über Integration diskutiert wird, kann die Bundesliga ein
Vorbild für gelungene Integrationsarbeit sein.“ Unabhängig von ihrer
Herkunft können sich die Nachwuchsspieler in den Leistungszentren der
Bundesliga und 2. Bundesliga mit der deutschen Kultur identifizieren,
haben eine hohe Bildungsorientierung, weisen zudem nur geringe
Unterschiede bei Sprach-und Kulturkenntnissen auf und haben zu ihren
deutschen Altersgenossen einen besseren Kontakt als der Durchschnitt.
Seit der Bundesliga-Saison 2002/2003 hat die Bundesliga über eine
halbe Milliarde Euro in die Nachwuchszentren investiert. Damit hat
der deutsche Profifußball neben der sportlichen und schulischen
Förderung der Nachwuchsspieler, zugleich einen erheblichen Beitrag
zur Integration in Deutschland geleistet. Für die Querschnittsanalyse
wurden 1.593 Nachwuchsspieler, aus den Nachwuchsleistungszentren der
Bundesliga und 2. Bundesliga befragt, sowie rund 20 Interviews mit
Nachwuchsspielern. Als Vergleichsgruppe dienten die Teilnehmer einer
repräsentativen Umfrage unter 2.000 Bundesbürgern, die im Mai 2010
von TNS Infratest durchgeführt worden ist.

Die komplette Studie finden Sie zum Download auf
www.bundesliga.de.

Pressekontakt EBS

Angela Kunwald Head of Corporate Communications EBS Universität
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