Wer sich gerne hin und wieder künstlerisch betätigt und Tiere liebt, findet im Diamond Painting mit tierischen Motiven eine passende Beschäftigung, die entspannend wirkt, aber auch den Geist anregt – und vor allem etwas sehr Schönes hervorbringt. Dieser Beitrag beschreibt in Kurzform, wie Diamond Painting mit Tieren funktioniert.
Was ist Diamond Painting?
Diamond Painting ähnelt einer anderen überaus beliebten künstlerischen Beschäftigung, dem Malen nach Zahlen. Doch während man bei Letzterem gemeinhin Acrylfarben mithilfe eines Pinsels aufträgt, setzt man beim Diamond Painting farbenfroh funkelnde Steinchen aus Acryl, Strass oder Kristall mit einem sogenannten Painting-Stift beziehungsweise Applikator nach und nach auf die jeweilige Motivleinwand, wo sie kleben bleiben.
Praktisch: Welche Steinchen wohin gehören, ist genau vorgegeben – man muss also nur der jeweiligen Tabelle folgen und darf sich am Ende über ein spektakuläres Kunstwerk aus eigener Hand freuen.
Diamond Painting als wohltuendes Hobby
Die Kunst des Diamond Paintings eignet sich für Kinder wie für Erwachsene. Sie schult das räumliche Denkvermögen sowie Motorik und Geschicklichkeit. Darüber hinaus – und das ist für viele klar der wichtigste Aspekt – kann man beim Diamond Painting wunderbar abschalten und dennoch aktiv sein.
Wie funktioniert Diamond Painting?
Im Handel sind verschiedene Diamond-Painting-Sets erhältlich, die alles enthalten, was man zur Ausübung der speziellen Kunst braucht:
- Motiv-Leinwand (mit selbstklebender Schutzfolie)
- Diamonds (rund oder eckig, mit flacher Unterseite, in allen Farben)
- Painting-Stift (zum Aufnehmen und Platzieren der Diamonds)
- Schiffchen (darin legt man sich die benötigten Diamonds zurecht)
- Wachs (stellt sicher, dass die Steinchen gut am Applikator haften)
Und dann gilt es einfach, die Diamonds nach den Vorgaben in der Zahlen- und Symboltabelle schrittweise auf die Motiv-Leinwand zu applizieren.
Welche tierischen Motive gibt es?
Beim Diamond Painting mit Tieren stehen ganz unterschiedliche Motive zur Wahl – häufig auch sehr fantasievolle und poetische, die jede Menge Interpretationsspielraum erlauben oder schlichtweg zum Träumen einladen. Hier eine Auswahl möglicher Varianten im Überblick:
- Katze mit bunt leuchtendem Fell
- Kätzchen, das sich in einem Tiger spiegelt
- Hündchen, das sich in einem Wolf spiegelt
- Elefant, der durch eine afrikanische Landschaft marschiert
- Pferd mit Blumen
- Eule mit Halskette
- etc.
Tipps für vergnügliches Diamond Painting
Um ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, auf einem ebenen Untergrund zu agieren. Am besten legt man die Motiv-Leinwand auf einen Tisch. Es sollte genügend Fläche für alle anderen benötigten Utensilien vorhanden sein, denn ein eingeengtes Gefühl nimmt dem Diamond Painting schnell seine Leichtigkeit und den entspannenden Charakter.
Um nicht ständig überlegen und analysieren zu müssen, welches Steinchen für welche Fläche benötigt wird, ist es sinnvoll, die Felder der Zahlen- und Symboltabelle jeweils mit einem passenden Steinchen zu bekleben. So genügt dann ein kurzer Blick und man bleibt deutlich besser im Flow. Es ist außerdem von Vorteil, beim Motiv unten zu beginnen und sich Feld für Feld nach oben vorzuarbeiten.
Wichtig: Immer nur ein kleines Stück der Schutzfolie abziehen – ansonsten trocknet die Leinwand aus und büßt ihre Klebefähigkeit ein.
Fazit
Viele begeisterte Diamond Painter „malen“ am liebsten tierische Motive aus. Kein Wunder, schließlich sind diese oft besonders kreativ gestaltet und ergeben ein zauberhaftes Bild, das als Wanddekoration in verschiedenen Räumlichkeiten fungieren kann.