Die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft erläutert unter
der Überschrift „Die dunkle Seite der Biodiversität“ in ihrer
aktuellen Ausgabe der Veröffentlichungsreihe Greenfacts
unterschiedlichste Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und
Biodiversität in deutschen Kulturlandschaften. Im Fokus steht dabei
die Darstellung von Gefahr bringenden Verbindungen zwischen
natürlichen, in der Umwelt existierenden Schaderregern auf der einen
und dem Menschen auf der anderen Seite.
Dr. Anton Kraus, Geschäftsführer der FNL, erklärt hierzu: „Das
Beispiel des Mutterkorns zeigt deutlich, inwieweit Biodiversität auch
Wechselwirkungen negativer Art beinhalten kann. Wir erinnern mit dem
Greenfact daran, dass parasitäre Pilze, Bakterien oder Viren im
Getreideanbau nicht nur große Ertragsschäden verursachen, sondern
auch gesundheitliche Gefahren für Menschen und Tiere hervorrufen
können. Durch diverse vorbeugende landwirtschaftliche Maßnahmen kann
diesen Gefahren begegnet werden.“
„Die dunkle Seite der Biodiversität“ stellt Herausforderungen an
die Nutzer und Profiteure der biologischen Vielfalt in
landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaften. Die Publikation
verdeutlicht, dass Wissenschaft und Forschung es heute ermöglichen,
Maßnahmen zu entwickeln, die natürlichen Gefahren der Umwelt zu
minimieren und gleichzeitig den Schutz der Biodiversität in der
Vielfalt der Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen zu gewährleisten.
Das aktuelle Greenfact der FNL finden Sie auf der Internet-Seite:
http://fnl.de/daten-fakten/greenfacts.html
Über die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
In der FNL haben sich Verbände, Organisationen und Unternehmen der
Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche
zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, über die
vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft von heute zu informieren.
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Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
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