Die Finanzinstrumente der Wirtschaft

Die finanziellen Verbindlichkeiten
Unter Verbindlichkeiten werden vertragliche Verpflichtungen bezeichnet, die eine finanzielle Schuld mit sich tragen. Dieser Begriff ist auch für Privatpersonen interessant, da letztendlich jeder Kaufvertrag eine finanzielle Verbindlichkeit beinhaltet, bis die gekaufte Ware bezahlt ist. Auf dem Wirtschaftsmarkt beschreiben die Verbindlichkeiten finanzielle und geldwerte Mittel, die vertraglich einem anderen Unternehmen zugesprochen wurden. Bei Banken werden Wertpapiere oder Geldanleihen in dieser Rubrik aufgeführt. Zusätzlich beinhaltet das Finanzinstrument die vertraglichen Verbindlichkeiten, Eigenkapital abzutreten oder Geldwerte gegen Eigenkapital zu tauschen. Das Eigenkapitalinstrument bezeichnet grundsätzliche Ansprüche an Vermögenswerte. Als Derivat darf dieses Instrument bezeichnet werden, wenn der Wert des Instruments von einem Grundwert abhängig ist oder eine zukünftige Fälligkeit vorliegt.

Die Vermögenswerte eines Unternehmens
Letztendlich bezeichnen Vermögenswerte sämtliche Güter, Standorte und Geldwerte eines Unternehmens, an denen ein finanzielles Interesse bestehen kann. In erster Linie sind natürlich die Kassenbestände zu nennen, da Bargeld oder elektronisches Geld leicht und sehr schnell verfügbar und somit schnell erreichbar ist. Aber auch offene Forderungen und Schulden gegenüber Dritten, Eigenkapital und vertraglich zugesicherte Rechte können als Vermögenswerte zusammengefasst werden. Vertragliche Rechte belaufen sich in diesem Fall beispielsweise auf Vermarktungsrechte an Produkten Dritter. Hierbei stellt zwar ein Drittunternehmen Waren her, doch erhält das Hauptunternehmen einen gewissen Gewinnanteil. Beide Formen der Finanzinstrumente sind terminlich geregelt und werden gerne mit Derivaten in Verbindung gebracht. Inwieweit sich die Finanzinstrumente auf den Wirtschaftsmarkt auswirken, finden Sie auf Investor-Verlag.de.