Die private Krankenversicherung für Beamtenanwärter

Vergleich beim Preis

Das größte Problem einer privaten Krankenversicherung sind
nicht die Leistungen, sondern die Stabilität der Beiträge.
Einige Anbieter haben auch im Jahr 2013 die Prämien deutlich
angezogen, andere Gesellschaften verzichten hingegen auf
eine Erhöhung der Einzahlungen. Im Vergleich zahlen Kunden
bei der HUK-Coburg im Monat 264 Euro, einige Tarife
verlangen in der Spitze bis zu 667 Euro monatlich. Angesichts
dieser Preisunterschiede wird deutlich, dass die Angebote
unbedingt einem persönlichen Vergleich standhalten sollten.
Ansonsten zahlen Beamte und Beamtenanwärter zu viel für
den Versicherungsschutz.

Die private Krankenversicherung und ihre Leistungen

Die Leistungen in der gesetzlichen Krankenkasse liegen unter
dem Niveau der PKV. Das spüren die Versicherten bereits
dann, wenn sie im Krankenhaus sind. Privatpatienten haben
nicht nur Anspruch auf eine Chefarztbehandlung, sondern
immer auch auf mindestens ein Zweibettzimmer. Die
gesetzliche Krankenkasse bietet diesen Service hingegen
nicht. Denn hier verharren die Patienten in einem
Vierbettzimmer und es besteht kein Anspruch auf eine
chefärztliche Behandlung. Wer als Kassenpatient eine solche
Leistung haben möchte, der muss sich in diesem Fall mit
einer Krankenhauszusatzversicherung absichern.

Der Gang zum Zahnarzt

Auch für hochwertigen Zahnersatz gibt es mit der privaten
Krankenversicherung eine Erstattung der Kosten von bis zu 90
Prozent. Denn vor allem ein Implantat kostet in einigen Fällen
weit über 3.000 Euro. Wer gesetzlich versichert ist, der erhält
in diesem Fall keine Gebühren erstattet. Auch hier gilt es
wieder eine Zusatzversicherung abzuschließen, um auch beim
Zahnarzt abgesichert zu sein.

Debeka immer mit guten Bewertungen

Für die private Krankenversicherung der Debeka gibt es nicht
nur im Test eine gute Bewertung, auch die Kunden selbst sind
mit dem Anbieter in der Regel sehr zufrieden. Gut bewertet
wird unter anderem die Stabilität der Beiträge und die Öffnung
der Krankenvollversicherung im Jahre 2013. Denn seit diesem
Jahr werden Antragsteller auch dann in die Versicherung
aufgenommen, wenn bereits Vorerkrankungen bestehen
sollten. Das gilt selbstverständlich auch für alle
Beamtenanwärter und Beamte als für Selbständige und
Angestellte. Die Debeka wird auch bei Finanztest und Focus
Money gut bewertet.

Die Beihilfe bei der PKV

Beamte und Beamtenanwärter erhalten eine hohe Beihilfe von
bis zu 50 Prozent vom jeweiligen Dienstherren. Diese
Unterstützung gibt es jedoch nicht nur die Beamten selbst,
sondern auch für die Angehörigen. Aus diesem Grund gibt es
für Ehegatten 70 Prozent zur privaten Krankenversicherung
hinzu, Kinder bekommen bereits 80 Prozent. Angesichts
dieser Zuzahlungen lohnt sich eine PKV insbesondere für
Staatsdiener. Weitere Informationen auch unter
http://www.pkv-testsieger.org/beamte/ .