„Die Summe aller Zufälle“: Roman von Maxim Szenessy


 
Der Klappentext fasst die Handlung wie folgt zusammen: „Ein sonderbarer Brief veranlasst Herrn Anton Suri, zwölf Querköpfe in ein Landhaus zu führen, um sie mit etwas absolut Unvorstellbarem zu konfrontieren. Sie nehmen die Herausforderung des Rätsels an und begeben sich auf eine gedankliche Reise an die Grenze ihrer geistigen Möglichkeiten, um diese letztendlich zu überwinden. Nach rationaler Beobachtung der Wirklichkeit unter naturwissenschaftlichen und philosophischen Gesichtspunkten entwickeln sie in Gedankenexperimenten intuitive Modelle und finden individuelle Antworten auf die größten Fragen der Menschheit. Das Rätsel führt sie nicht nur zum Ursprung der eigenen Existenz, sondern weit darüber hinaus. Die Kombination ihrer Erkenntnisse rückt eine Klärung in greifbare Nähe.“

Szenessy schreibt definitiv nicht nur für eine kleine Gruppe Intellektueller, was auch die Widmung am Anfang seines Romans verheißt: „Für sieben Milliarden“. Er möchte mit seinem Werk jeden Leser ermutigen, sich aus der Suppe vereinheitlichter und widerstandslos konsumierbarer Ideen zu erheben, eigene Gedanken zu verfolgen, bestehendes Wissen zu hinterfragen oder dies als Basis für individuelle Überlegungen zu nutzen. Dazu beschreibt Szenessy innerhalb der Geschichte auf ergreifende Art und Weise das empfundene Glück der erkennenden Hauptfiguren.
„Erkenntnis bewegt die Welt, nicht das Wissen“, sagt Szenessy in seinem Buch. Esoterik strengstens vermeidend bündelt der Autor naturwissenschaftliche Fakten mit eigenen Erkenntnissen zu einer unkonventionellen Geschichte als Hommage an das Denken, das Leben und das Sein; doch der eigentliche Protagonist ist der Leser selbst.

„Die Summe aller Zufälle“ ist bei Amazon als Taschenbuch für 9,99EUR erhältlich:

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