Szenessy schreibt definitiv nicht nur für eine kleine Gruppe Intellektueller, was auch die Widmung am Anfang seines Romans verheißt: „Für sieben Milliarden“. Er möchte mit seinem Werk jeden Leser ermutigen, sich aus der Suppe vereinheitlichter und widerstandslos konsumierbarer Ideen zu erheben, eigene Gedanken zu verfolgen, bestehendes Wissen zu hinterfragen oder dies als Basis für individuelle Überlegungen zu nutzen. Dazu beschreibt Szenessy innerhalb der Geschichte auf ergreifende Art und Weise das empfundene Glück der erkennenden Hauptfiguren.
„Erkenntnis bewegt die Welt, nicht das Wissen“, sagt Szenessy in seinem Buch. Esoterik strengstens vermeidend bündelt der Autor naturwissenschaftliche Fakten mit eigenen Erkenntnissen zu einer unkonventionellen Geschichte als Hommage an das Denken, das Leben und das Sein; doch der eigentliche Protagonist ist der Leser selbst.
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