Die digitale Spaltung
Als „Digital Native“ hat man die verschiedensten Medienkompetenzen schon von klein auf mitbekommen und erlernt. Diese sind in Fleisch und Blut übergegangen und längst eine unabdingbare Voraussetzung für nahezu jeden Beruf. Hier besteht eine große Chancenungleichheit. Denn diejenigen, die oft aufgrund von sozialen Faktoren nicht diesen alltäglichen Kontakt mit modernen Technologien hatten, bleiben zurück. Und die digitale Spaltung wird immer größer. An dieser Stelle möchten die Digital Helpers eingreifen und bedürftigen Menschen einen Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien geben, den sie bisher nie hatten.
Unterstützung Benachteiligter und Green IT in Einem
Während diese Personen in Sachen Digitalisierung außen vor blieben und dadurch benachteiligt werden, befinden sich vor allem Unternehmen auf dem Karussell der sich immer schneller wandelnden digitalen Transformation. Es gibt immer neue Geräte und modernere Technologien, denen es sich anzupassen gilt. Computer werden deshalb in Unternehmen oft schon nach 3 Jahren oder früher ausgetauscht, obwohl sie noch einwandfrei funktionieren. Nicht selten landen die Geräte auf dem Müll, ohne recycelt zu werden oder verstauben im Hinterzimmer.
Die Mitarbeiter von Digital Helpers meinen, das muss nicht sein! Und damit sind sie nicht alleine. Sebastian Poll, Geschäftsführer von servershop24, setzt sich mit der Generalüberholung und dem Weiterverkauf von gebrauchter Hardware ebenso für die grüne Digitalisierung ein. „Wir schätzen die Arbeit der Digital Helpers sehr. Mit ihrem sozialen Engagement und dem bewussten Umgang mit vorhandenen Ressourcen tragen sie auf mehreren Wegen positiv zu unserer Gesellschaft bei.“, meint Poll und begründet damit seine Kooperation mit dem Verein. Über https://www.servershop24.de/server-kaufen/digitalhelpers (https://www.servershop24.de/server-kaufen/digitalhelpers) macht er auf die Digital Helpers aufmerksam und unterstützt die Organisation selbst durch Spenden.
Und Mithelfen ist ganz einfach: Unternehmen oder auch Privatpersonen, die Ihre aussortierten aber hochwertigen Computer nicht mehr nutzen, spenden diese an Digital Helpers. Die Geräte werden nach eingehender Prüfung und Aufbereitung an soziale Einrichtungen weitergegeben. Anschließend wird darüber entschieden, wer den PC letztendlich bekommt. Doch es werden nicht nur Einzelspenden gemacht. Die gemeinnützige Organisation ist ebenso dabei, ganze PC Räume einzurichten, um die gespendeten Computer möglichst vielen Personen zugänglich zu machen. Damit wird die grüne Digitalisierung einerseits vorangetrieben und Bedürftige haben durch die Internetzugänge bessere soziale und wirtschaftliche Entwicklungschancen.
Die Mission
Die Menschen, die bisher unter der digitalen Spaltung gelitten haben, können sich nun auch vernetzen und online Kontakte aufbauen. Für viele Andere ist es selbstverständlich, dass sie Facebook, Whatsapp und Co. auf dem Smart-phone in der Hosentasche mit sich tragen und sich dadurch ständig austauschen können. Aber was ist mit denen, die diese Zugänge nicht haben? Die Digital Helpers setzen sich dafür ein, dass zwischen allen Gesellschaftsgruppen Brücken gebaut werden und niemand mehr außen vor bleibt. Der soziale Aufstieg ist nun auch für soziale Benachteiligte möglich und die Alltagsbewältigung wird immens vereinfacht.
Doch die Spenden haben nicht nur materiellen Charakter. Es soll eine Faszination für Technik vermittelt werden und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen geschult werden.
Wie könnte das besser klappen als mit aufbereiteten Computern?