Miesbach, 24. Juni 2010 – Systemausfälle, Datenverlust und unkalkulierbare Ausfallzeiten sind das Schreckgespenst jedes Unternehmens. Regelmäßige und automatisierte Datensicherung sind hier die beste Versicherung gegen Geschäftsverlust. Disk-Backup hat sich nicht zuletzt durch enorme technische Wandlungen zu einer bevorzugten Backup-Methode entwickelt. Das Medium Festplatte im Systemverbund kann mehr Leistung, schnellere Speicherung, besseren Zugriff und zügigere Datenwiederherstellungen garantieren als die Bandlösung.
Die Liste der Vorteile, die für Disk-Backup sprechen, ist lang. Hohe Kapazitäten, RAID-Schutz und viele Funktionen machen Festplatten-Lösungen so beliebt. Durch den starken Preisverfall der letzten Jahre sind Systemeigenschaften wie Replikation, Snapshots, automatisches Failover oder gar Deduplizierung selbst für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich.
Die Probleme, die mittels Disk-Backup gelöst werden sollen, sind allerdings die wohl bekannten: zu kurze Sicherungsfenster, unüberschaubares Datenwachstum, fehlende Zeit und zu wenig Personal sowie stetiger Kostendruck. Um diese Anforderungen wirklich dauerhaft bedienen zu können, darf eine Disk-Backup-Lösung nicht losgelöst von Geschäftsprozessen und bestehender IT-Umgebung betrachtet werden. Vielmehr muss hier ein Umdenken erfolgen, so dass ein Disk-Backup zum integralen Teil des Geschäftskonzepts avanciert. So sollte zum Beispiel von Beginn an festgelegt sein, welche Daten wann auf Festplatte geschrieben werden und welche Informationen im Falle eines Systemausfalls erst einmal zu vernachlässigen sind bzw. welche zuerst wieder zur Verfügung stehen müssen. Denn selbst hoch entwickelte Technik kann nur von Nutzen sein, wenn ihr Einsatz durchdacht, aufs Umfeld abgestimmt und vor allem getestet wird.
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http://www.speicherguide.de/shortUrl.asp?id=386