„Der Dow Jones bleibt in Feierlaune und setzt den dritten Handelstag hintereinander ein neues Rekordhoch. Der prozentuale Gewinn fiel aber nicht besonders stark aus. Trotz guter Vorgaben vom Arbeitsmarkt gestern bleiben Anleger skeptisch und haben ihre zuvor aufgebauten Short-Positionen gehalten. Schließlich wird es morgen wieder spannend, wenn der große Arbeitsmarktbericht aus den USA ansteht. Nach der Veröffentlichung um 14.30 Uhr dürfte die Richtung klar sein. In Asien setzen die Aktienmärkte heute ihre Aufwärtstendenz fort. Derweil nutzen Anleger den gestiegenen Euro-Dollar-Kurs, um Short-Positionen in dem Währungspaar aufzubauen. Der CeFDex Sentiment-Index kreist seit Tagen um die Null-Linie, doch gestern schlug das Pendel in Richtung größere Short-Positionen. Offenbar rechnen Anleger aufgrund der wirtschaftlichen Probleme eher mit Zinssenkungen oder einer stärkeren geldpolitischen Lockerung in Europa als in den USA – auch wenn die EZB gestern noch keine weiteren Maßnahmen beschlossen hat.“
Hartmut Schneider,
Marktanalyst
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage.
Die CeFDex AG ist eine Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Dienstleistungsangebot ist auf den CFD-Markt zugeschnitten und umfasst die Bereiche Market Making, Software-Entwicklung, IT-Infrastruktur und Beratung. Die Kernkompetenz der CeFDex ist die Entwicklung von Individuallösungen im Bankenbereich. Die Angebote sind auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Zu den wichtigsten Kunden zählen die flatex GmbH, die ViTrade AG und der S Broker, die ihren Kunden den Zugang zu der CeFDex Handelsplattform ermöglichen. CeFDex betreibt darüber hinaus eigenständige Zweigniederlassungen in Spanien und in Österreich. Die CeFDex AG wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beaufsichtigt.
Draghi redet Euro schwach "Nicht die Zinsentscheidung, sondern die Rede danach von EZB-Chef Draghi hat die Märkte mal wieder aufgewühlt. Nachdem er auf der vergangenen Sitzung die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone gelobt hat, verwies er gestern auf die bestehenden Konjunkturrisiken. Daher sei die Wertentwicklung des Euros genau zu beobachten. Das hat ausgereicht, um den Euro-Dollar-Kurs ganze zwei Cent in den Keller zu schicken. Anleger haben diese Schwächephase genutzt, um Long-Positionen im ...
DAX mit wenigÜberzeugung "Der DAX ist aus seiner Seitwärtstrange nach oben ausgebrochen und hat die Marke von 7.700 Punkten übersprungen. Ist die Korrektur der vergangenen zwei Wochen damit beendet? Nicht ganz, denn offenbar trauen Anleger dem DAX nicht mehr viel zu. Nach dem Kursanstieg wurden schnell wieder Short-Positionen aufgebaut. Außerdem fielen die Börsenumsätze bei steigenden Kursen nur moderat aus. Auffallend ist die Divergenz zu den USA und Japan. Dort gab es heute Gewinnmitnah...