Die Hansestadt Lübeck ist ein gutes Beispiel dafür. In ihren Vororten weisen diverse Straßen typische Schadensbilder auf: Netzrisse und Kornausbrüche, u.a. zurückzuführen auf Ausmagerungen der alten Straßenoberfläche bedingt unter anderem durch jahrelange UV-Strahlen-Einwirkung, sowie starke Absenkungen, primär an Nahtstellen von nachträglich installierten Versorgungsanschlüssen.
In solchen Fällen führen das Eindringen von Oberflächenwasser und Frost-/Tauwechsel zu größeren Schäden, wie Schlaglochbildung, starke Absenkungen usw..
DSK-Asphalt wird durch die Verwendung von Polymerbitumenemulsionen in kaltem Zustand direkt auf der Verlegemaschine produziert und sofort als Asphaltmischgut auf die Verkehrsfläche appliziert. Dank der Kaltbauweise besteht nur ein sehr geringer Energiebedarf, daraus resultierend auch eine nur äußerst niedrige CO2-Belastung.
Der Einbau von DSK-Asphalt auf der Baustelle erfolgt in eigens dafür konzipierten, elektronisch gesteuerten Verlegemaschinen. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit des alten Untergrunds wird die Korngröße des Mischgutes bestimmt und festgelegt bzw. ob ein- oder zweilagig eingebaut werden muss. Letzteres ist meist dann erforderlich, wenn eine Vorprofilierung vorher angeraten ist.
Der Einbau von DSK-Asphalt verursacht sowohl für den fließenden Verkehr als auch für die Anlieger nur äußerst geringe Beeinträchtigungen. So kann die frisch verlegte Oberfläche innerhalb von ca. 30 Minuten wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Aus diesen Gründen betrachtete die Stadt Lübeck den DSK-Asphalt als das effektivste und kostengünstigste Verfahren für ihre geplanten Straßenerhaltungsmaßnahmen. Mit diesen Arbeiten wurde das in Sprendlingen / RhHess. ansässige Unternehmen Fa. Possehl Spezialbau GmbH, dessen Stammhaus sich in Lübeck befindet, beauftragt.
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