Ehemalige Sportstudenten aus Köln gründen Sportartikelanbieter

Der Körper als Trainingsgewicht
Das Prinzip ist einfach aber genial: Ein an der Decke oder Wand befindliches Seil wird genutzt, um den Körper gegen die Schwerkraft nach oben zu ziehen oder zu drücken. Das eigene Körpergewicht stellt den Widerstand für die Muskeln dar. Dabei ist die Intensität durch Veränderung der Körperposition (veränderter Neigungswinkel) individuell steuerbar. Die Belastung kann somit stufenlos an das jeweilige Trainingsniveau angepasst werden.

Olaf Peters erkannte schnell das Potential dieses Sportgeräts und entwickelte es für den Breiten- und Freizeitsport weiter. Das Ergebnis ist der „VarioSling“, ein hochwertiges deutsches Produkt welches seit Mai zu erwerben ist. Zusammen mit Christian Buddrus wollen die beiden Dipl. Sportwissenschaftler den Sling Trainer auf deutschen und internationalen Märkten positionieren.
„Kraft, Muskelaufbau, Koordination und vor allem das wichtige CORE- Training lässt sich meiner Ansicht nach mit keinem Gerät besser trainieren“ erklärt Olaf Peters das funktionale Training. Aufgrund des geringen Gewichts (600g) und der flexiblen Einsetzbarkeit eignet es sich besonders als ein mobiles Fitnessstudio für unterwegs.
Wird die Schlinge das neue Thera-Band?
„Aufgrund der verhältnismäßig geringen Anschaffungskosten ist der VarioSling besonders für ambitionierte Sportler und Fitnessstudios interessant.“ berichtet Olaf Peters über die Chancen zum Einstieg in den Sportmarkt. Wir haben niemals ein besseres Trainingsgerät mit derart vielen Übungsmöglichkeiten auf den Sportmarkt entdeckt. In den USA und Australien sind die Trainingsgeräte unter Suspension Trainer bekannt und ein sehr großer Trend. Eine ähnliche Entwicklung ist in Europa und Deutschland zu erwarten. In Deutschland wird das Training hingegen unter dem Begriff Sling Training geführt.