Katharina Göbel – 19.07.2013, Bedburg – In „Die Schwarze Witwe“ ist nichts so wie es scheint. Der Fantasyroman von Debora Fischer , der vor Kurzem im Verlag 3.0 Zsolt Majsai erschienen ist, führt den Leser mit einer Leichtigkeit in eine Welt, in der nur Eingeweihte sich an Merkmalen erkennen. Merkmale wie rote Haare und tiefblaue Augen. Jedoch nur wer die Regeln beherrscht, kann sich in dieser Welt, die auch auf den Leser so vertraut wirkt, zurechtfinden: Gefühle machen stark, aber auch gefügig, Wissen verleiht Macht, die Liebe allerdings weist uns den Weg und – Regeln gelten für Freunde genauso wie für Feinde! Dabei gilt: Je sicherer sich die Leute fühlen, desto unvorsichtiger sind sie auch. Den Feinden wäre das nur recht, aber es gibt nun einmal kompakte und eindeutige Regeln. Erstens: Sage niemandem was du bist. Zweitens: Unternehme nichts, was unweigerlich zeigt was du bist und Drittens: Halte dich vom Feind fern und kämpfe nur zur Verteidigung.
Dieselben Regeln herrschen in Debora Fischers Debüt-Roman „Die schwarze Witwe“ jedoch auch für die gegnerische Seite. Aber was wäre unsere Welt schon ohne unsere Schwächen? Wenn die Feinde von Kampfeslust getrieben sind – frei nach der Devise – versetzt den Leser, auch den der sich vor Spinnen gruselt, die Frage: “ Ist Angriff wirklich die beste Verteidigung?“ in Spannung.
Mit viel Ironie und Sarkasmus beschreibt die junge Autorin aus Dresden eine Welt, in der vieles anders scheint und doch Parallelen zu unserer existieren. Wer noch auf der Suche nach einer unterhaltsamen und spannenden Sommerlektüre ist, kann sich also „Die schwarze Witwe“ gleich im Verlagsshop des noch jungen Verlags 3.0 Zsolt Majsai bestellen. Debora Fischer arbeitet auch bereits an einer Fortsetzung ihres Erstlingswerkes. Wir können also gespannt sein.
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