Ob Wurstbrot, Tomate oder Milchkaffee: Bis zu einem
Drittel der natürlichen Ressourcen, die wir weltweit benötigen,
zehren wir für unsere Ernährung auf. Daraus ergeben sich ökologische,
soziale aber auch gesundheitliche Fragen: Wie viel Fläche benötigt
Deutschland in Südamerika, um seinen Hunger nach Soja-Futtermittel
(und damit dem Fleischkonsum) zu stillen? Wie viele CO2-Emissionen
werden durch Schweinebraten oder Currywurst verursacht? Wie viel
Ackerland braucht ein Burger? Und wie viel „besser“ sind vegetarische
Gerichte?
Die WWF-Studie „Das große Fressen“ wagt auch eine
Zukunftsprognose: Wie viel Fläche wird uns im Jahr 2050 für die
Erzeugung von Lebensmitteln zur Verfügung stehen? Welcher
Ernährungsstil wäre wünschenswert? Gemeinsam mit dem
Ernährungsexperten Dr. Toni Meier von der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg hat der WWF ein Zukunftsszenario entwickelt und
stellt eine ökologisch nachhaltige und gesunde Ernährungspyramide
2050 vor.
Referenten und Gesprächspartner auf der Pressekonferenz:
– Tanja Dräger de Teran (WWF-Referentin Nachhaltige Landnutzung,
Klimaschutz und Ernährung)
– Matti Cartsburg (Studienautor)
– Dr. Toni Meier (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Wann: Mittwoch, 01. April 2015 / 10:30 Uhr
Wo: WWF Deutschland / Reinhardtstr. 18 / 10117 Berlin /
Konferenzraum „Tiger“
Um Anmeldung wird gebeten. Vielen Dank.
Pressekontakt:
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling@wwf.de