„Wie gewonnen, so zerronen – so könnte man die Bilanz der letzten zwei Handelstage beschreiben. Der Dax verliert bis Handelsende XETRA fast 0,9 Prozent. Auf der CFD-Handelsplattform, auf der Trader den DAX-basierenden Index-CFD bis 22:00 Uhr handeln können, kam es verstärkt zu Shorteindeckungen. Shortpositionen vergrößert wurden hingegen beim CFD auf den Dow Jones Index. Das Sentiment fällt im Vergleich zum Vortag von -0,33 auf -0,54. An den US-Börsen sind Einzelwerte gefragt. Der Chipdesigner Rambus verzeichnet zweistellige Kurs-gewinne. Die Nachfrage nach Aktien von Groupon hält an. Amazon bewegt sich weiter auf die 400 USD Marke zu. Der Börsenwert des Onlineversandhändlers ist inzwischen höher als der von Oracle. Facebook beendet den Handel mit 50,24 USD. Twitter legt 6 Prozent zu und erreicht mit 52,58 USD ein neues Hoch. An den Devisenmärkten kann der Euro zulegen. Gegenüber dem US-Dollar sind die Hochs von Ende Oktober in Reichweite. Ob der starke Widerstand gebrochen werden kann, ist derzeit noch offen. Anleger im CFD-Handel gehen eher von einer Korrektur aus. Der Überhang an Short-Positionen bleibt bestehen. Das Sentiment für den Devisen-CFD wird zu Geschäftsschluss bei -0,89 ermittelt.“
Hartmut Schneider; Marktanalyst
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