Eisenerz, einer der wichtigsten Rohstoffe unserer Zeit – Teil 2


 
In Brasilien findet nicht nur gerade die Fußballweltmeisterschaft 2014 statt, dort gibt es auch Eisenerzunternehmen wie beispielsweise South American Ferro Metals. Und Eisenerz scheint immer begehrter zu werden.

Eisenerz ist unverzichtbar für Infrastrukturprojekte. Da allgemein eine Erholung der Weltwirtschaft erwartet wird, sollte die Nachfrage nach Stahl robust sein. Damit wird der Preis von Eisenerz, dem Grundstoff zur Stahlherstellung, unterstützt. Die Eisenerzbranche ist jedenfalls guter Dinge.

Wieder einmal, wenn es um Rohstoffe geht, ist die Lage in China besonders wichtig. Erwartet werden in den kommenden zwei Jahren chinesische Importe von 869 Millionen beziehungsweise 927 Millionen Tonnen Eisenerz. In China selbst wird Eisenerz besonders teuer produziert, etwa zwischen 75 und 145 US-Dollar. Sollten in China Reformen ähnlich denen in ihrer Stahlindustrie kommen, so könnte dies noch in diesem Jahr das Aus für einige chinesische Produzenten bedeuten. Australien, ein Land mit geringen Produktionskosten, könnte vielleicht diese Lücke schließen. Doch es gibt auch weitere potenzielle Eisenerz-Lieferanten. Brasilien zählt dabei zu den großen Hoffnungen.
Jedenfalls zeigt sich auf konjunktureller Seite derzeit ein positiver Trend in China. Der offizielle Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe konnte im Juni den vierten Anstieg in Folge, sowie den höchsten Wert seit sechs Monaten für sich verbuchen. Größere Infrastrukturprojekte um das Wachstum zu unterstützen, sind jedoch nicht nur in China geplant, was positiv für den Eisenerzpreis ist, sondern auch in Japan, so jüngst die japanische Regierung.
Die noch nicht zu den Großen der Branche zählende Eisenerzgesellschaft South American Ferro Metals – http://bit.ly/1xfOqk4 – (ISIN: AU000000SFZ1) könnte in diesem Umfeld das Potenzial für eine Erfolgsgeschichte besitzen. Die Australier verfügen in Brasilien über 2779 Millionen Tonnen Eisenerz mit einem Gehalt von durchschnittlich 41,3 Prozent. Momentan werden 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr hergestellt mit potenzieller Erweiterung auf bis zu 8 Millionen Tonnen pro Jahr bis 2015.