Huntsville (USA),19. März 2012 – Emerson Network Power, ein Unternehmen von Emerson (NYSE: EMR) und ein weltweit führender Anbieter für die Maximierung der Verfügbarkeit, Kapazität und Effizienz kritischer Infrastrukturen, hat Version 650 seiner Aperture Suite vorgestellt. Diese umfasst eine Reihe hochentwickelter Softwareanwendungen für die Rechenzentrumsplanung, Verwaltung und Leistungsoptimierung. Bei dem neuen Angebot handelt es sich um die erste Data Center Infrastructure Management (DCIM)-Lösung, die Tools zur Bewältigung der mit einer schnellen Ausbreitung virtueller Systeme verbundenen Herausforderungen bietet.
Die neue Version erweitert das Aperture Suite-Portfolio – bestehend aus Aperture Capacity Manager, Aperture Configuration Manager, Aperture Infrastructure Process Manager, Aperture Integration Manager und Aperture Integrated Resource Manager – um neue Funktionen, mit denen Unternehmen die geradezu explosionsartige Zunahme virtueller Systeme bewältigen und die zunehmende Komplexität von Rechenzentren besser verwalten können.
Die schnelle Einführung von Server-Virtualisierung bietet Möglichkeiten zur Senkung des Energieverbrauchs in Rechenzentren. Gleichzeitig entstehen jedoch durch die notwendige Abstimmung virtueller und physischer Ressourcen neue Herausforderungen bezüglich der Verwaltung. Die virtuellen Verwaltungsfunktionen in der neuen Version der Aperture Suite liefern einen genaueren Einblick in die Zusammenhänge zwischen virtuellen und physischen Ressourcen. Dadurch können die Vorteile von Virtualisierung voll ausgeschöpft und gleichzeitig die Risiken gesenkt werden.
Die neuen Funktionen integrieren Aperture Capacity Manager in virtuelle Verwaltungssysteme wie VMware und Microsoft Virtual Machine Manager, um virtuelle Prozesse und physische Hosts aufeinander abzustimmen. Dadurch werden Überlastungen der Infrastruktur verhindert und unzureichend genutzte Ressourcen identifiziert. Mitarbeiter, die routinemäßige Wartungsarbeiten durchführen oder Geräte austauschen, erhalten Einblick in die Zusammenhänge auf der physischen und virtuellen Ebene. Sie können somit die Risiken ungeplanter Ausfallzeiten senken, während Trendanalysen der virtuellen Ressourcen die Verfolgung des Wachstums über einen längeren Zeitraum und dadurch eine effektivere Planung ermöglichen.
Mit einer weiteren neuen Funktion in Aperture Capacity Manager können spezielle Ressourcen im Rechenzentrum einer bestimmten Abteilung, Unternehmensgruppe oder
-funktion zugewiesen werden, um kritische Services zu unterstützen oder die Kosten präziser zuzuordnen.
Ein neues hochmodernes Dashboard bietet eine intuitive Darstellung von Messdaten zu Personal, Stromversorgung, Kühlung und Effizienz. Es ermöglicht so eine schnelle Einschätzung der Leistung des Rechenzentrums. Eingebettete Dashboard-Widgets sind für neue Datenquellen konfigurierbar und können verwendet werden, um andere benutzerdefinierte Key Performance Indicators (KPIs) darzustellen.
„Emerson Network Power ist ein Marktführer in DCIM-Lösungen unddie neue Version der Aperture Suite setzt neue Maßstäbe im DCIM-Bereich. Rechenzentrumsmanagern stehen damit Tools zur Verfügung, um die schnelle Zunahme virtueller Systeme zu bewältigen und im Hinblick auf Wachstum besser abgesicherte Investitionsentscheidungen zu treffen“, so Tom Waun, President of Global Sales, Marketing and Professional Services bei Avocent, einem Unternehmen von Emerson Network Power. „Dies unterstreicht den Stellenwert, den Emerson Network Power diesem Produkt in Zusammenhang mit seiner Trellis-Plattform beimisst.“
Die Trellis-Plattform ist eine DCIM-Lösung zur Optimierung der Infrastruktur in Echtzeit bzw. zur einheitlichen Verwaltung der IT- und Anlageninfrastruktur von Rechenzentren. Sie bietet eine bisher unerreichte Transparenz und Zugriffsmöglichkeiten zur Leistungsoptimierung.
Weitere Informationen über DCIM-Lösungen von Avocent und die DCIM-Strategie von Emerson Network Power erhalten Sie unter www.EmersonNetworkPower.com/DCIM.