Vor Optimismus strotzende deutsche Investoren will die
Fondsgesellschaft Franklin Templeton unter deutschen
Investoren ausgemacht haben. So jedenfalls die alljährlich
durchgeführte Umfrage „Global Investor Sentiment Survey“
(Link: https://www.franklintempleton.com/investorsentiment).
Die Zahlen sprechen für sich: Danach sind 83 Prozent der
Befragten sicher, ihre persönlich angelegten langfristigen Ziele
zu erreichen. Während man sich für dieses Jahr mit 4,9
Prozent zufrieden gäbe, sollen es über die nächsten zehn
Jahre durchschnittlich 6,2 Prozent sein. Mit diesen Angaben
weichen Deutschlands Investoren im internationalen Vergleich
deutlich ab – und zwar nach unten. Dies mag verwundern.
Wenngleich es Deutschland im internationalen Vergleich nicht
gerade schlecht geht, sind die hiesigen Investoren eher
bescheiden – oder mag man sagen „realistisch“?
Interessant ist dabei, dass man diese Renditen mit
Bankeinlagen, Lebensversicherungen und Immobilien
erwirtschaften will. 63 Prozent der Befragten ganz ohne Aktien.
Dies verwundert in der Tat noch mehr, denn die sich gerade
„fangende“ Börse bietet doch eher die Perspektive auf
Renditen oberhalb der Inflationsrate als Bankeinlagen oder
Lebensversicherungen. Das mag verstehen, wer will. Lediglich
Immobilien dürften hier – aus gegenwärtiger Sicht – eine
echte Alternative darstellen. Viele Investoren handeln auch
entsprechend. Nach Schätzung des Immobilienmaklers Engel
& Völkers Commercial wechselten in Deutschland im
vergangenen Jahr Wohn- und Geschäftshäuser sowie
Mehrfamilienhäuser im Gesamtwert von 20,4 Milliarden Euro
ihren Besitzer. Interessant waren dabei nicht nur Metropolen
wie München, Berlin, Hamburg oder Frankfurt, sondern
zunehmend auch prosperierende Städte aus der zweiten
Reihe – gerne auch in Ostdeutschland.
Es ist offenkundig, dass Städte wie Potsdam, Dresden,
Leipzig, Erfurt, Magdeburg langsam nachziehen, zumal sie auf
eine anziehende Wirtschaft verweisen können, was die
entsprechende Nachfrage nach lebenswerten Immobilien
auslöst. Für Kapitalanleger sind hier vergleichsweise höhere
Renditen zu erzielen, als beispielsweise in den gefragten 1a-
Standorten im Westen, denn hier wurde die Preisstabilität des
Standortes vielfach bereits mit eingepreist, was die Chance
nach hohen Renditen einschränkt.
Das Immobilienunternehmen Emissionshaus Filor ist daher
glücklich mit seiner Entscheidung, in Magdeburg bestens
vernetzt und aufgestellt zu sein, da man vor vielen Jahren auf
diesen Standort gesetzt hat und bietet hier zu moderaten
Preisen interessante Investitionsmöglichkeiten. In der
Strategie geht es darum, für Nutzer wie Kapitalanleger
sinnhafte Immobilien umzusetzen, denn bei Filor
Emissionshaus weiß man, dass nur eine langfristige
Ausrichtung eine hohe Mietnachfrage auslöst und damit
begründet das Interesse von Investoren, eben diese
Immobilien zur langfristigen Finanzplanung nutzen zu
können.