Ausgaben, die nach diesem BAFA-Programm förderfähig sind, können innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren mit bis zu 20.000 Euro pro Unternehmen bezuschusst werden. Für die Erstzertifizierung eines Energiemanagement-Systems nach DIN EN ISO 50001 werden 80 Prozent der Kosten bewilligt, maximal 8.000 Euro. Die Vorgabe dieser weltweit gültigen Norm soll helfen, dass Deutschland durch die Erschließung ungenutzter Energieeffizienz-Potenziale seine ehrgeizigen Klimaschutzziele erreicht. Wird ein Energiecontrolling zertifiziert, gibt es bis zu 1.500 Euro. Förderfähig mit 20 Prozent der Ausgaben bzw. maximal 8.000 Euro ist zudem die Anschaffung von Mess-, Zähler- und Sensoriktechnologie, die die relevanten Daten für das Energiemanagement liefert. Auch die für solch ein System erforderliche Software, die die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 erfüllt, wird mit bis zu 4.000 Euro bezuschusst. Über detaillierte Förderkonditionen kann man sich im Internet unter www.bafa.de informieren.
Systematik sollte auch das Leitmotiv bei der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen sein. So führt beispielsweise die Erneuerung der Wärmeversorgung eines Gebäudes heute nur dann zu echter Effizienz, wenn die verschiedenen Geräte vom Heizkessel über den Pufferspeicher bis hin zu Solar- oder Wärmepumpenanlagen von einer zentralen Steuerungseinheit koordiniert werden. Effizienz-Spezialisten wie z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) konzipieren für gewerbliche Bauten maßgeschneiderte Gesamtlösungen aus einer Hand. Energieeinsparung sowie die Umsetzung aller gesetzlichen Vorgaben und Klimaschutznormen sind in diesen Systemen das Resultat einer regeltechnischen Abstimmung aller Einzelkomponenten. Anschauliche Beispiele solcher technischen Gesamtkonzepte für Energieeffizienz gibt es auf der Internetseite www.wolf-heiztechnik.de.