Stuttgart, 09.04.2015. Während die Ölpreise am Ostermontag leicht gestiegen
sind, setzt auch das Stuttgarter Energieunternehmen Energy Capital Invest (ECI)
seine positive Entwicklung weiter fort. Nachdem ECI in 2014 an seine Investoren
rund 55 Millionen Euro an Rückflüssen leistete, konnten auch in diesem Jahr
plangemäß zum 31. März 2015 für die drei Beteiligungen US Öl- und Gasfonds XII,
XV und XVII KG Auszahlungen in Höhe von insgesamt rund 7,6 Millionen Euro
vorgenommen werden. Ende Februar hatte Energy Capital Invest (ECI) bereits
bekannt gegeben, dass man die erste Zinszahlung an die Anleger der US Öl und
Gas Namensschuldverschreibung 2 GmbH & Co. KG (Tranche A) in Höhe von 12
Prozent bezogen auf das individuelle Beteiligungskapital angewiesen habe.
Anleger, die frühzeitig beigetreten waren, erhielten zudem eine einmalige
Sonderzahlung von bis zu fünf Prozent.
Möglich werden solche Zahlungen aus den Beteiligungen durch das besondere
Investitionskonzept von Energy Capital Invest (ECI). Gemeinsam mit dem
Partner-Unternehmen Deutsche Oel & Gas-Gruppe (DOGAG), profitiert man vom
Wunsch der Regierung Alaskas, die Energieversorgung des Landes auf eigene
Beine zu stellen. Nach Studien drohe nämlich ohne neue Erdgasförderung bereits
in Kürze eine Erdgasunterdeckung in der Region. Daher gewährt der Staat
Förderunternehmen sogenannte „Production Tax Credits“. Die Deutsche Oel &
Gas-Gruppe, ist dabei mittelbarer Inhaber der Mineralgewinnungsrechte für das
„Kitchen Lights Unit“, einem sehr großen Fördergebiet in Süd Alaska, dem große
Perspektiven beigemessen werden. Folgerichtig werden der Großteil der
Investitionskosten erstattet. Im Ergebnis sind dies für Bohrkosten bis zu 65
Prozent und bei Ausgaben für Infrastrukturmaßnahmen bis zu 45 Prozent. Diese
gesetzlich festgeschriebenen Förderungen sind neben den künftigen Erlösen aus Öl
und Gas ein wesentlicher Einnahmebestandteil und werden prospektgemäß bis zu
den ersten Fördererlösen als Ausschüttungen der ECI-Fonds verwendet. Bis Ende
2014 flossen auf diesem Weg durch Rückerstattungen des Staates Alaska zur
Weiterentwicklung des Kitchen Lights Unit stolze 166,5 Millionen US-Dollar. Kein
Wunder, dass seitens ECI in nur sechs Jahren 23 Beteiligungen erfolgreich platziert
werden, zum Teil auch schon wieder mit dem vollen Gewinnanteil aufgelöst oder
die Rückzahlungen im hohen Millionenbereich die Anleger begeistern. Der
Brancheninformationsdienst kapital-markt intern schrieb jüngst dazu: „Was sich
für den außenstehenden Betrachter aufgrund der staatlicherseits gewährten
Subvention wie ein Lottogewinn mit gedrückter Repeat-Taste anhört, wird dann
zum wahren Glücksfall, wenn auch in der erhofften Menge und zu den kalkulierten
Kosten Erdgas und später Erdöl gefördert werden.“