Stuttgart, 25.11.2013. Die Mannschaft der Bohrplattform
Spartan 151 kann auf die erfolgreichste Bohrsaison im ECI-
Fördergebiet Kitchen Lights Unit zurückblicken. Im Hinblick auf
die Gesamtplanung liegt man im Plan – in Bezug auf die
Ergebnisse deutlich drüber. Damit liegt der ECI-Partner, die
Deutsche Oel & Gas AG (DOGAG) als Eigentümerin des
Fördergebietes auch im Einklang mit dem Bohrplan, der mit
dem Staat Alaska, dem Alaska Department of Natural
Resources, bis 2016 vereinbart wurde.
Der im Juni 2013 durchgeführte Flow-Test bestätigte die
bisher erfolgreichste Erdgasbohrung der DOGAG. So lag die
nachgewiesene Tagesproduktion der dritten Bohrung (KLU#3)
weit über den ursprünglichen Annahmen. Im Juli untersuchte
ein unabhängiger Gutachter erneut das Teilfördergebiet. Das
Ergebnis: Die wirtschaftlichen, förderbaren Erdgasreserven
liegen nicht nur deutlich über den ursprünglichen Annahmen –
die dritte Bohrung hat das Potential zur erfolgreichsten
Bohrung im gesamten Cook Inlet. Die Gutachten und
Testergebnisse für die Teilgebiete des Kitchen Lights Unit
belegen eindrucksvoll das enorme Potenzial des gesamten
Fördergebiets.
Aufgrund der im Herbst und Winter auftretenden
Wetterverhältnisse wurde planmäßig Ende Oktober 2013 die
Bohrtätigkeit der mittlerweile vierten Bohrung (KLU#4) bei
rund 3.000 Metern Tiefe unterbrochen und die Bohrplattform
in den eisfreien Hafen „Port Graham“ gebracht. Aufgrund
erster Ergebnisse und Hinweise auf große Erdölvorkommen in
den tiefliegenden Förderschichten, wird die vierte Bohrung ab
Ende April 2014 bis auf die vorläufige Zieltiefe von
voraussichtlich rund 15.200 Fuß (rund 5 km) fertigstellt und
anschließend umfangreich getestet.
Das Management der Deutsche Oel & Gas AG sowie die
Fondsgeschäftsführung von Energy Capital Invest, die Teile
der Finanzierung zur Entwicklung des Fördergebietes
sicherstellen, können in jedem Fall zufrieden sein: Die
Entwicklung des Kitchen Lights Unit läuft besser als geplant,
was überaus positiv für einen Großteil der noch laufenden, von
bislang 20 aufgelegten Beteiligungen ist. So konnte das
Stuttgarter Emissionshaus insgesamt bereits acht Fonds mit
dem maximalen Gewinnanteil wieder auflösen. Alleine in 2013
wurden so bis jetzt mehr als 80 Millionen Euro an Anleger
ausgezahlt – weitere rund 18 Millionen Euro sollen planmäßig
noch bis zum Jahresende folgen. Beste Voraussetzungen also
für die zweite Namensschuldverschreibung der Energy Capital
Invest, die vor wenigen Tagen in den Vertrieb gegangen ist.