Stuttgart, 01.04.2015. Das Stuttgarter Emissionshaus und Energieunternehmen
Energy Capital Invest (ECI) hat per 31. März 2015 planmäßig Ausschüttungen an
die Anleger der US Öl- und Gasfonds XII, XV und XVII KG geleistet und insgesamt
rund 7,6 Mio. Euro ausgezahlt.
Die zwölfte Beteiligung US Öl- und Gasfonds XII, ein Private Placement der Energy
Capital Invest, investierte in die bereits abgeschlossene zweite Bohrung am
Bohrloch KLU#2 im Erdgas- und Erdölfördergebiet „Kitchen Lights Unit“ in
Südalaska und ist im Gegensatz zu den Publikumsfonds der ECI in ihrer Laufzeit
nicht begrenzt. Damit können Anleger langfristig an der Entwicklung der „Kitchen
Lights Unit“ teilhaben. Die zweite Ausschüttung in Höhe von 12 Prozent bezogen
auf den Beteiligungsbetrag erfolgte aus den vom Staat Alaska gezahlten
Subventionen.
Die US Öl- und Gasfonds XV KG leistete die mittlerweile vierte Ausschüttung von 6
Prozent. Diese Beteiligung investiert in die weitere Erschließung des Fördergebiets
Leon County, Texas, sowie ebenfalls in das Fördergebiet „Kitchen Lights Unit“.
Auch hier erfolgten die Auszahlungen aus den staatlichen Subventionen.
Im Rahmen der dritten planmäßigen Ausschüttung der US Öl- und Gasfonds XVII
KG wurden 6 Prozent bezogen auf die Nettoeinlage an die Anleger ausgezahlt. Der
Fonds investierte in die erfolgreich abgeschlossene dritte Explorationsbohrung am
Bohrloch KLU#3 in der „Kitchen Lights Unit“.
Für Südalaska gelten besondere Marktbedingungen. Nach Studien des Staates
Alaska droht ohne neue Erdgasförderung bereits in Kürze eine
Erdgasunterdeckung in der Region. Deshalb beschloss der Staat,
Förderunternehmen wie der Deutsche Oel & Gas-Gruppe, dem Partner der ECI und
mittelbarer Inhaber der Mineralgewinnungsrechte für die „Kitchen Lights Unit“,
einen Großteil ihrer Investitionskosten über sogenannte „Production Tax Credits“
zu erstatten. Im Ergebnis werden alle Bohrkosten bis zu 65 Prozent erstattet, bei
Infrastrukturausgaben sind es bis zu 45 Prozent.
Diese gesetzlich festgeschriebenen Subventionen sind neben den zukünftigen
Förderlösen ein wesentlicher Einnahmebestandteil und werden prospektgemäß bis
zu den ersten Fördererlösen für die Ausschüttungen der ECI-Alaska-Fonds
verwendet.
Allein bis Ende 2014 hat sich der Staat Alaska mit rund 166,5 Mio. US-Dollar an
der Entwicklung des Fördergebietes „Kitchen Lights Unit“ beteiligt.