Stuttgart, 09.05.2012. Während in Deutschland der Frühling einkehrt,
wird es im Cook Inlet in Alaska zumindest langsam so warm, dass die
Bohraktivitäten der Energy Capital Invest im ECI-Fördergebiet
„Kitchen Lights Unit“ wie geplant fortgesetzt werden konnten. Ende
April wurde die Bohrplattform „Spartan 151“ des international operativ
tätigen Energieunternehmens aus Stuttgart nach der Winterpause
wieder in das Fördergebiet geschleppt.
Aufgrund der im Herbst und Winter auftretenden Wetterverhältnisse
wurde planmäßig Ende Oktober 2011 die Bohrtätigkeit unterbrochen
und die Bohrplattform in den eisfreien Hafen „Port Graham“ gebracht.
Von dort zogen die Schlepper „Justin Foss“, „Warrior“ und „Pacific
Explorer“ die Plattform Ende April wieder zurück in das ECI-
Fördergebiet, wo die 54 Mann starke Mannschaft der „Spartan 151“
die erste Bohrung bis auf die geplante Tiefe von rund 16.500 Fuß
(rund 5 km) fertigstellt.
„Alaska 1“, die erste Bohrung der ECI in dem Fördergebiet, wurde im
vergangenen Jahr von August an bis in eine Tiefe von rund 8.800 Fuß
(rund 3 km) durchgeführt. Und die Ergebnisse dieser ersten
Teilbohrung sprechen zweifellos für das ECI-Fördergebiet Kitchen
Lights Unit in Alaska: So wurden bereits 13 förderbare Schichten mit
einem Erdgasreservoir von bis zu einer Billion Kubikfuß Erdgas
gefunden.
Mitte 2012 soll die Mannschaft der „Spartan 151“ dann mit der
zweiten Bohrung in dem Fördergebiet Kitchen Lights Unit beginnen.
Zusätzlich soll in diesem Jahr die notwendige Infrastruktur, wie
beispielsweise Pipelines und Förderplattformen, projektiert und
teilweise errichtet werden. Da bereits Ende 2013 die ersten Pipelines
zum Abtransport des gewonnenen Erdgases und Erdöls fertig gestellt
sein sollen, wurden in den vergangenen Tagen mehrere
Probebohrungen in der Umgebung der ersten Bohrstelle
vorgenommen.
Bislang sind drei Fonds bzw. Private Placements der ECI in Alaska
investiert. Weitere sollen folgen. „Die Möglichkeiten in Alaska sind
außergewöhnlich“, sagt Kay Rieck, Geschäftsführer der Energy Capital
Invest. So wurden mit der zuständigen Behörde in Alaska, dem
Department of Natural Ressources, bereits fünf weitere Bohrstellen
festgelegt und abgestimmt.
„Wir liegen mit dem Alaska-Projekt voll im Zeitplan und konnten
darüber hinaus in den vergangenen Wochen mit der Regierung von
Alaska alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche und nachhaltige
Realisierung klären – und das bereits über die gesamte
Fondslaufzeit“, so der ECI-Geschäftsführer. Alaska wartet auf die
Gasvorkommen des Stuttgarter Emittenten, denn in kaum einer
Region ist Erdgas so teuer – und das, obwohl man auf gigantischen
eigenen Vorkommen sitzt.
Noch ist eine Beteiligung an der US Öl- und Gasfonds XIII KG
möglich. Der Fonds, der bereits Ende 2014 wieder aufgelöst werden
soll, bietet wie die Vorgängerfonds eine attraktive Rendite von
maximal bis zu 14 Prozent pro Jahr, die bis auf den
Progressionsvorbehalt in Deutschland steuerfrei vereinnahmt werden
kann. Bereits ab 15.000 Euro, zuzüglich fünf Prozent Agio, können
sich Anleger an der US Öl- und Gasfonds XIII KG beteiligen. Eine
Chance, die derzeit viele Investoren wahrnehmen.