Gemäß Konzept entwickelt sich die Gemeinde zum Qualitäts-Standort für nachhaltiges Leben mit den Synergie-Bausteinen
• kommunikatives Wohnen,
• Handwerk,
• traditioneller Landwirtschaft,
• Tourismus mit kulturellen Angeboten.
Über einen Hebel-Effekt werden die vorhandenen Bereiche dörfliche Gemeinschaft, Kultur, und Tourismus gefördert. Darüber werden sowohl Gäste, als auch neue Einwohner angezogen. Es entstehen neue Arbeitsplätze. Im Ergebnis wird die gesteigerte Lebensqualität und Identität der Einwohner zum Alleinstellungsmerkmal für die Gemeinde Märkische Heide. Es entsteht eine Nachfragespirale.
Das Konzept stellt für alle wichtigen Bereiche Lösungen vor. Die Förderung von Tourismus und Kultur führen gleichermaßen zu Arbeitsplätzen als auch mehr Lebensqualität. Es werden neue Chancen für die Landwirtschaft und regionaltypisches Handwerk aufgezeigt. Zur Nahversorgung gibt es eine Wiederbelebung von Tante-Emma-Läden mit kleinem Cafe, Post- und Wäsche-Annahme, einem Kümmerer-Service. Ein Bürgerbusdienst hilft insbesondere älteren Menschen zum Einkauf oder Arzt zu fahren. Die dörflichen Nachbarschaften werden mittels wiederbelebter Gemeinschaftshäuser gestärkt. Für herausragende Bauprojekte werden Vermarktungsstrategien vorgestellt.
Dem Thema Energie-Einsparung und -Versorgung ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Es werden bauliche Lösungen aufgezeigt mit denen sich Heizenergie sparen lässt. Die Nutzung von Erdwärme, Fotovoltaik, Wasserkollektoren, Wasserrädern an Fließgewässern, zeigen einen Weg in die Unabhängigkeit von den großen Energieversorgern. Die autarke Energieversorgung von Höfen und Dörfern wird zum nachgefragten Alleinstellungsmerkmal für die Kommune.
Das Konzept wird gegenwärtig in einem Moderationsprozess mit den Bürgern und Entscheidungsträgern diskutiert. Ziel ist eine auf breiter Basis herbeigeführte Willensbildung.