Erneuerbare Energien Anbieter reskap baut Zusammenarbeit mit deutsch/polnischem Projektierer aus

Wiesloch, 19.05.2014. Nach der Unterzeichnung des ersten
Beteiligungsvertrages hat die operativ tätige
Beteiligungsgesellschaft reskap aus Wiesloch ihre
Projektpipeline weiter ausgebaut. Zunächst will man mit dem
deutsch/polnischen Projektierer den ersten Bauabschnitt mit
16 Windkraftanlagen (WKA) und 48 Megawatt (MW)
Anschlussleistung im Landkreis Goleniow in Westpommern
gemeinsam realisieren. reskap-Geschäftsführer Michael Bauer
ist zu diesem Zweck der Projektgesellschaft Maximilian Sp. Z
o.o. als Gesellschafter und weiterer Geschäftsführer
beigetreten. Im Zuge des Kaufvertrages übernahm reskap
anteilig die Verwertungsrechte an weiteren Projekten, so am
zweiten Bauabschnitt, der sich über 22 Standorte in der
Nachbargemeinde Stara Dabrowa im Landkreis Stargard
erstrecken wird.

„Mit diesem Schritt haben wir die Projektpipeline für
Folgebeteiligungen ausgebaut. Eine wichtige Basis für unser
Geschäft“, freut sich Bauer. Der Anschluss der ersten 48 MW
wird in direkter Nähe in das 110KV-Verteilnetz eines
Regionalversorgers in Maszewo erfolgen, womit
transportbedingte Verluste reduziert werden. Derzeit erfolgt
eine zügige Realisierung aller nötigen Maßnahmen. Wichtig ist
dabei auch, dass die Standorte der geplanten WKA in
landwirtschaftlich genutzten Flächen außerhalb der polnischen
Schutzgebiete „Natura 2000“ (Naturreservat) und „Oc“
(Vorrangflächen für Naherholung) liegen. Die notwendigen
Pachtverträge sind geschlossen. Die Projektentwicklung soll
plangemäß 2015 zum Ende der Beteiligungsdauer von „reskap
Windwerte 1“ abgeschlossen sein.

Das Management der Projektgesellschaft Maximilian Sp. Z
o.o. kann dabei auf langjährige Erfahrungen verweisen. So
entwickelte Maximilian bereits Windparks im polnischen Resko
zusammen mit der ACCIONA, S.A., einem der führenden
spanischen Anbieter aus dem Bereich Erneuerbarer Energien.
10 von 90 MW wurden in 2013 fertiggestellt. Für den zweiten
Bauabschnitt muss auf die Fertigstellung einer
Hochspannungsleitung gewartet werden. Das Projekt hat der
polnische Stromversorger PGE in Warschau erworben.