ETFs: So baut man das optimale Portfolio auf


 
ETFs bringen beste Voraussetzungen mit für ein erfolgreiches Portfolio, das Privatanleger mit wenig Aufwand im Griff behalten können. Wichtig ist, dass sie das Portfolio systematisch aufbauen und bei der Bewirtschaftung auf feste Regeln setzen.

Folgendes Vorgehen hat sich für den Aufbau und die Bewirtschaftung bewährt:

1. Herleitung der Anlagestrategie

Als erstes werden die Vorgaben für das Portfolio festgelegt. Die Anlagestrategie hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Den größten Einfluss hat das Risikoprofil des Anlegers, also seine persönliche Risikofähigkeit und Risikobereitschaft. Auch die finanziellen Ziele, der Anlagehorizont und die Struktur des vorhandenen Vermögens sind zu berücksichtigen.

Mit der Anlagestrategie wird festgelegt, wie die Anlageklassen gewichtet werden, um die entscheidende Diversifikation zu erreichen. Es sind weit über tausend ETFs auf dem Markt, so dass Anlageklassen wie deutsche und internationale Aktien bzw. Anleihen, Edelmetalle und Rohstoffe abgedeckt werden können.

2. Auswahl der passenden Titel

Ein wichtiges Kriterium bei der Selektion der ETFs für das Portfolio sind niedrige Kosten. Man kann physisch replizierende ETFs einsetzen, die die Papiere des Index enthalten und somit sehr transparent sind. Synthetisch replizierende ETFs hingegen arbeiten mit einem Basis-Portfolio und Derivaten und bilden so die Performance des Index nach.

3. Grundlage schaffen für die Anlage-Entscheidungen

Sobald das Portfolio aufgebaut ist, ist es empfehlenswert, dieses mit festen Regeln zu bewirtschaften. Dafür legt der Anleger fest, welche Methoden zum Einsatz kommen sollen. Das Rebalancing setzt die Anlagestrategie konsequent um. Mit dem gleitenden Durchschnitt macht man sich Trends zunutze, und mit der relativen Stärke hat man stets die stärksten Titel und Anlageklassen im Portfolio.

4. Beginn der Bewirtschaftung des Portfolios

Die Umsetzung der Regeln macht die Bewirtschaftung des Portfolios ganz einfach und schützt vor emotionalen Entscheidungen. Es kommt zu Portfolio-Anpassungen, wenn sich das Depot zu weit von der Anlagestrategie entfernt hat oder sich Kurstrends geändert haben. Je nach Entwicklung des Marktes können viele Transaktionen nötig sein. Darum sind niedrige Transaktionskosten wichtig.

5. Überwachung der Resultate

Der Anleger sollte die Entwicklungen seines Portfolios im Auge behalten, damit er frühzeitig eingreifen und Anpassungen vornehmen kann. Die wichtigsten Kennzahlen dafür sind die Performance, die Volatilität, der maximale Drawdown und die Kostenquote. Wer sich nicht selbst darum kümmern möchte, kann diese Aufgabe auch an einen Vermögensverwalter delegieren.

Neu: Der ETF-Ratgeber des VZ VermögensZentrum

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Der Ratgeber führt leicht verständlich in die regelbasierte Geldanlage mit ETFs ein. Er richtet sich an Privatanleger sowie an Unternehmen und schafft die Grundlagen zu einer renditestarken Geldanlage.

Erfahrene Finanzexperten zeigen erstmals, wie sich mit einer regelbasierten Anlagestrategie ein optimales Portfolio zur Geldanlage aufbauen lässt und wie Anleger mit einem regelbasierten Anlageprozess viele Fehler vermeiden können.

Aufbau und Umsetzung von ETF-Portfolios: Günstig beim VZ VermögensZentrum

Das VZ VermögensZentrum ist einer der günstigsten und erfahrensten Anbieter in diesem Bereich. Die Berater gehen alle Schritte mit dem Anleger durch und kümmern sich auf Wunsch um die optimale Umsetzung.

Merkblatt: Sparen und Anlegen mit ETFs

Weitere Informationen bietet das Merkblatt „Sparen und Anlegen mit ETFs“, das kostenfrei beim VZ VermögensZentrum erhältlich ist. Das Merkblatt zeigt die Vorteile von ETFs gegenüber herkömmlichen Investmentfonds auf und erklärt, worauf Anleger bei der Auswahl achten sollten.

Das Merkblatt ist erhältlich unter: Siehe Weitere Infos zur Pressemeldung