Euro Grundinvest: Die Wohnimmobilie ist in Immobilienfonds nahezu unschlagbar

Statistisch betrachtet ist das Sparbuch die verbreitetste
Vermögensanlage der Deutschen. Immerhin 78 Prozent
besitzen ein Sparguthaben. Erst mit weitem Abstand folgen
Kapitallebensversicherung und Bausparvertrag. Immobilien als
Kapitalanlagen spielen nur eine untergeordnete Rolle,
wenngleich sie als selbstgenutzte Immobilien den größten
Aktivposten deutscher Haushalte ausmachen.

Schaut man sich dabei an, in welchen Anlageklassen
„professionelle“ Investoren, also Vermögensverwaltungen,
Family Offices und institutionelle Anleger anlegen, so spielt
die Immobilie als Kapitalanlage eine immer größere Rolle.
Auch Rolf Tilmes, der Vorstandsvorsitzende des Financial
Planning Standards Board Deutschland hält die
untergeordnete Rolle von Kapitalanlage-Immobilien in der
breiten Zielgruppe der Anleger für falsch. Wörtlich äußert er in
einem Interview gegenüber „Das Investment“: „Dabei können
Immobilieninvestments, professionell ausgewählt und aktiv
gemanagt, einen Schutz gegen Krisen und einen Anstieg der
Inflationsrate bieten.“ Und weiter sagt er: „Dazu kommt, dass
viele Investoren die Renditemöglichkeiten, die mit
Investments in diesem Sektor möglich sind, gar nicht nutzen.“

„Mit Geschlossenen Immobilienfonds, die in Wohnimmobilien
investieren, können Anleger genau diese Vorteile nutzen.
Zumal dann, wenn sie – wie im Beispiel der Euro Grundinvest –
im Bereich der Entwicklung von Wohnungen am
Premiumstandort München aktiv sind“, sagt Jens Behre von
der Münchner Servicegesellschaft CSM Conqueror Sales &
Marketing. Das Unternehmen betreut unabhängige
Finanzdienstleister und stellt im Bereich der Kapitalanlagen
ein ausgewähltes Portfolio an Investitionsmöglichkeiten in
Sachwerte zur Verfügung.

München punktet dabei durch entscheidende Vorteile: eine
große Nachfrage nach neuen Wohnungen vor dem Hintergrund
eines in Deutschland einzigartigen Leerstands von nur 0,6
Prozent bei einem gleichzeitigen Bedarf von 31.000 neuen
Wohnungen, wie der Deutsche Mieterbund feststellt. Die
Preisentwicklungen der letzten 24 Monate machen deutlich,
dass ein Nachholbedarf vollzogen wurde und nun davon
auszugehen ist, dass das derzeit hohe Preisniveau nachhaltig
bestehen bleibt. Einen Ansatzpunkt für eine „Preisblase“
sehen Experten jedenfalls nicht.

Wohnimmobilien selbst zeichnen sich dabei gegenüber
Gewerbeobjekten durch verschiedene Vorteile aus: Sie sind
aus der Sicht der Entwickler kleinteiliger zu verkaufen und
finden dadurch schneller einen neuen Besitzer. Die benötigte
Kapitalbindung ist daher kürzer, was die Renditechancen
erhöht. Der Markt ist zudem nicht so beschränkt wie im
gewerblichen Bereich. Wohnimmobilien sind zudem weniger
anfällig bei konjunkturellen Zyklen und von Trends. Gewohnt
wird immer, aber alleine das Internet und dessen
Möglichkeiten, unabhängig von Zeit und Ort einkaufen zu
können, haben beispielsweise die Situation bei Ladeninhabern
deutlich verändert, was sich natürlich auch auf den generellen
Bedarf nach Gewerbeimmobilien auswirkt.

Einen weiteren Vorteil schickt CSM-Chef Jens Behre ins
Rennen: Während es sich bei gewerblich geprägten Fonds
zumeist um Großprojekte handelt, besteht der Charme von
Immobilienfonds mit Wohnobjekten darin, dass es sich
zumeist um Portfolio-Fonds handelt – die breitere Streuung
bietet mehr Flexibilität und damit mehr Sicherheit. Wer dann
noch – wie bei den Beteiligungen der Euro Grundinvest – an
der Entwicklung von neuem Wohnraum partizipiert, kann
zudem attraktive Renditen erwarten, ohne sein Kapital lange
binden zu müssen.

„Erfahrungen aus anderen Volkswirtschaften zeigen, dass es
in einem Umfeld niedriger Zinsen und hoher Liquidität sehr
wohl zu Übertreibungen an den Immobilienmärkten kommen
kann. Der deutsche Immobilienmarkt steht daher unter
genauer Beobachtung – derzeit sehen wir aber noch keinen
Handlungsbedarf. Von einer Immobilienblase kann in
Deutschland zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Rede sein“,
äußerte Dr. Andreas Dombret als Vorstand der Deutschen
Bundesbank Anfang des Jahres in einem Interview mit der
Leipziger Volkszeitung (Link: http://url9.de/EhQ ).