Die Mieten in Deutschland steigen rasant. Wer heute in den
gefragten Großstädten wie Hamburg, Berlin oder München eine
Wohnung sucht, zahlt oft 30 Prozent mehr als derjenige, der
gerade aus dieser Wohnung ausgezogen ist. Aber auch
diejenigen, die länger an ihrer Wohnung festhalten, müssen
immer mehr bezahlen – selbstverständlich im Rahmen der
gesetzlichen Vorgaben. Die führte so weit, dass die Berliner
Bildzeitung im vergangenen Jahr den Hinweis in die
Diskussion brachte, dass man sich vorher erst einmal kundig
machen sollte, wie den die Anschlussmieten aussehen, bevor
man leichtfertig seine Wohnung kündigt. Auch wenn man
meint, dass man sich aufgrund eines größeren Salärs
verbessern könnte. Das ist für viele Berliner Neuland.
„In manchen Ballungsräumen wurden die sogenannten
Bestandsmieten in den vergangenen fünf Jahren
durchschnittlich um mehr als zehn Prozent angehoben. Hinzu
kommen die steigenden Energiekosten, die durch die
drastische Verteuerung von Strom verursacht werden. Dennoch
kann man sagen, dass das Verhältnis der Nachfrage zum
Kaufpreis beispielsweise von Wohnungen immer noch in
einem gesunden Verhältnis steht. Für Kapitalanleger sind
damit die Ampeln auf grün gestellt und tatsächlich zeigt es
sich, dass der Anteil der Kapitalanlage-Eigentumswohnungen
im Gesamtumsatz steigt“, erklärt Jens Behre von CSM
Conqueror Sales & Marketing, die für Euro Grundinvest den
Publikumsvertrieb der Immobilienfonds übernommen haben.
Mit diesen können Anleger vom Geschäftsmodell von Euro
Grundinvest profitieren. Denn das in München ansässige
Immobilienunternehmen refinanziert sich auch über den
Kapitalmarkt und bietet dabei Renditen, die deutlich über
Kapitalmarktniveau liegen.
Nicht durch Zufall, sondern aufgrund der langjährigen
Erfahrungen hat sich Euro Grundinvest dabei auf den
Immobilienmarkt München und dessen Speckgürtel
konzentriert. Dies, obgleich selbsternannte Experten immer
wieder darauf hingewiesen haben, dass München im Hinblick
auf seine Steigerungsmöglichkeiten am Zenit angekommen
sei. Die Wirklichkeit sieht offenbar anders aus: Für eine
günstige Wohnung im Glockenbachviertel stellten sich vor
einigen Tagen 125 Münchner bei Schnee und Kälte in eine
Schlange, um auf eine Besichtigung zu warten. Bilder, die
ältere Münchner noch aus der Nachkriegszeit kennen. Eine
bezahlbare Wohnung ist in der beliebten bayerischen
Metropole eine Seltenheit, ein Luxus. Im Losverfahren
können die Bewerber nun auf eine 80-Quadratmeter-
Wohnung mit drei Zimmern hoffen. Mit einer Kaltmiete von
652 Euro ist die Altbauwohnung mit Parkett ein wahres
Schnäppchen – der Vermieter entweder ein Gönner oder
unwissend. Denn derartige Wohnungen gehen auch für den
doppelten Preis an Mieter in der Metropole.
So ist es nicht verwunderlich, wenn aktuell für München schon
wieder neue Rekordstände bei den Kaufpreisen von
Wohnungen vermeldet werden. Ein Quadratmeter Eigentum,
ob Alt- oder Neubau, kostet laut Klein-Trendindikator DTI im
Schnitt 3.767,38 Euro. Das sind elf Prozent mehr als noch vor
einem Jahr. Am oberen Ende der Preisspanne: stolze 7.279,–
Euro.
Ein Drittel aller Mieter überlegt daher den Umzug in eine
günstigere Wohnung – dies besagt eine aktuelle Studie, aus
der die Süddeutsche Zeitung zitiert. Vor allem die hohen
Aufwendungen für Strom und Heizung bereiten Bewohnern
große Sorgen. Viele Wohnungssuchende hoffen offenbar, den
steigenden Kosten mit dem Wechsel in eine (noch) günstigere
Wohngegend begegnen zu können. Dadurch werden die
Randbezirke immer attraktiver. Auch dieses Potential hat die
Euro Grundinvest Gruppe bereits vor Jahren erkannt und ist
aktiv damit beschäftigt, die wirtschaftliche Prosperität der
Region zu fördern. So investiert das Unternehmen
beispielsweise in Projekte in Karlsfeld, Dachau und Gilching
und erfreut sich hier eines reißenden Absatzes.