„Laut IBM werden jeden Tag mehr als 2,5 Trillionen Bytes an Daten erzeugt. Für Unternehmen bedeutet diese Entwicklung eine riesige Herausforderung, denn sie stehen zunehmend unter Druck, die Unmengen an neuen Daten vor skrupellosen Hackern, Diebstahl und Missbrauch zu schützen. Dabei haben es Cyberkriminelle insbesondere auf wertvolle personenbezogene Daten abgesehen, die oft auf Applikationen gespeichert und verwaltet werden. Tatsächlich finden 84 Prozent aller Cyberangriffe auf der Anwendungsebene statt – wie eine Untersuchung von SAP zeigt. Dabei ist es ganz gleichgültig, ob es sich um mobile Smartphone- oder Tablet-Apps handelt, oder Apps, die in Fahrzeugen, medizinischen Geräten, smarten TVs oder irgendwo anders eingebettet sind: Jede Applikation ist dem Risiko eines Hackerangriffs ausgesetzt.
Der jährliche Datenschutztag ist eine gute Gelegenheit, die kritische Rolle, die Applikationen beim Schutz unserer Daten spielen, hervorzuheben. Denn unter dem Druck, neue Applikationen möglichst schnell auf den Markt zu bringen, neigen viele Unternehmen dazu, wichtige Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen. Wichtig wäre hingegen, dass Unternehmen ihre Applikationen bereits vor deren Veröffentlichung mit wirksamen Schutzmaßnahmen wie z.B. Laufzeit-Selbstschutz ausstatten. Nur eine so gehärtete App ist in der Lage ihre Integrität zu wahren – und zwar auf jedem Gerät und in jeder Umgebung – und die auf ihr gespeicherten Daten vor Angreifern zu schützen.“