Die Europawahl am 25. Mai 2014 nähert sich mit großen Schritten. An diesem Tag entscheidet sich, welche 96 deutschen Europaabgeordneten ins Parlament in Brüssel und Straßburg einziehen werden. Am 3. März lief die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge beim Bundeswahlleiter ab. Spätestens zum 7. April müssen die zugelassenen Listen und damit die Kandidaten öffentlich bekannt gemacht werden.
Der IPZ-Vorstand verabschiedete einen Katalog von Fragen, die kommunale Partnerschaftsvereine, Schulen, Volkshochschulen, Europainitiativen und Europainteressierte den Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehende Europawahl schriftlich und persönlich, etwa bei Podiumsdiskussionen, vorlegen sollten. Sie lauten:
1. Das Jahr 2013 war das „Europäische Jahr der Bürgerinnen und Bürger“. Wie könnten Ihrer Meinung nach Bürgerinnen und Bürger auf lokaler Ebene für die europäische Idee sensibilisiert werden?
2. Engagieren Sie sich oder haben Sie sich in der Vergangenheit in der kommunalen Partnerschaftsarbeit engagiert, wenn ja, wie?
3. Haben Sie an längeren Austauschprogrammen im europäischen Ausland teilgenommen, zum Beispiel als Schüler oder beruflich? Wenn ja, wo und wie?
4. Sind Sie Mitglied einer europäischen Vereinigung, Initiative oder sonstigen europäischen Organisation, und wenn ja, in welcher Funktion?
5. Welche Fremdsprachen beherrschen Sie?
6. Wie könnte sich die Europäische Kommission Ihrer Meinung nach in Zukunft an der Förderung bürgernaher Projekte beteiligen?
7. Was halten Sie in diesem Zusammenhang vom EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“?
8. Was erwarten Sie vom neuen ERASMUSplus-Programm?