Nachdem weder die staatliche Unabhängigkeit 1991
noch die Orange Revolution 2004 erhoffte Reformen brachten, hat die
Ukraine nun ihre dritte Chance. Doch der Umgang mit Russland, die
Angst vor einem Bürgerkrieg und vor militärischer Gewalt in der
Ukraine bestimmen vor allem die Schlagzeilen.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat ausgewiesene
Experten zu diesem Thema eingeladen, darunter den Schriftsteller,
Journalisten und Drehbuchautor Andrej Kurkow, der seit seiner
Kindheit in Kiew lebt und die jüngsten Ereignisse in seinem Land
genau beobachtet. Alexander Graf Lambsdorff MdEP, Kuratoriumsmitglied
der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Vorsitzender der
FDP im Europäischen Parlament, diskutiert mit ihm sowie mit Pawlo
Klimkin, Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland,
und Gennadij Ryschkow, Juristischer Mitarbeiter der Stiftung für
internationale rechtliche Zusammenarbeit, über dringliche
Reformschritte, die Rolle der EU und über den Umgang mit den
radikalen, nationalistischen Kräften in der Ukraine.
Veranstaltungstermin ist am
Dienstag, 29. April 2014, 18.30 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, 20095 Hamburg
Mit einem Grußwort von Dr. Wolfgang Gerhardt,
Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die
Freiheit, und einem Impulsvortrag von Alexander Graf Lambsdorff MdEP
wird die Veranstaltung eröffnet. Die Moderation übernimmt Miriam
Kosmehl, Projektleiterin Ukraine und Belarus der Stiftung für die
Freiheit in Kiew.
Wir bitten um Ihre Akkreditierung.
Pressekontakt:
Doris Bergmann,
Pressereferentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit,
doris.bergmann@freiheit.org,
Tel. 030 28 87 78-54.
Twitter: @presse_freiheit