Bei Radfahrern sind schwere Kopfverletzungen
besonders dramatisch und enden oftmals sogar tödlich. Mit 54 Prozent
sind die Schädel von Radfahrern bei Unfällen sogar überproportional
häufig in Mitleidenschaft gezogen. Bei Motorradfahrern (26 Prozent),
Pkw-/Lkw Insassen (32 Prozent) und Fußgängern (42 Prozent) ist dies
teilweise deutlich seltener der Fall. Das hat die ADAC
Unfallforschung in einer aktuellen Untersuchung von rund 12 000
Unfällen seit 2005 ermittelt. Analysiert wurden sowohl Kollisionen
mit anderen Verkehrsteilnehmern als auch Alleinunfälle.
2011 verunglückten laut Statistischem Bundesamt 399 Fahrradfahrer
tödlich, die vorläufige Zahl für 2012 lautet 406. Weil der Kopf von
Radfahrern so gefährdet ist, empfiehlt der ADAC, ihn unbedingt mit
einem qualitativ hochwertigen Helm zu schützen. Der Club informiert
dazu unter www.adac.de regelmäßig in ausführlichen Testberichten – am
7. Mai 2013 werden die neuesten Ergebnisse zu Kinderfahrradhelmen
veröffentlicht.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der „Allgemeine Deutsche
Automobil-Club“ der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz „Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!“ und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Dr. Bettina Hierath
Tel.: (089) 7676-2466
bettina.hierath@adac.de
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