Ferlemann: Worpswede bekommt neue Kulturmeile

Nach zweijährigem Umbau hat Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwick-lung heute die „Kunst- und Kulturmeile Bergstraße“ im niedersächsi-schen Künstlerdorf Worpswede eingeweiht. „Die Bergstraße hat durch die Umgestaltung enorm gewonnen. Ich bin mir sicher, dass sowohl die Besucherinnen und Besucher von Worpswede als auch die Einheimi-schen die neue Bergstraße mit Begeisterung nutzen werden“, so Ferle-mann bei der Einweihung.
Die Sanierung des Ortskerns in Worpswede wird seit 2008 gemeinsam von Bund und Land gefördert. Der Bund beteiligt sich mit knapp 1,7 Mil-lionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Orts-teilzentren“. Das Programm wurde 2008 aufgelegt, um die Funktionsviel-falt der Innenstädte und Ortskerne zu stärken. Es soll gemeinsames Han-deln von Bürgerschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand anstoßen und neue Formen privat-öffentlicher Kooperationen initiieren. Insgesamt stellt der Bund im Jahr 2013 rund 97 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen dafür bereit.
Ferlemann: „Städte und Gemeinden brauchen attraktive, lebendige und nicht zuletzt starke Zentren. Dies ist ein wesentliches Ziel unserer Stadt-entwicklungspolitik. Denn es sind vor allem die Ortskerne, die Identifika-tion und Heimatgefühl entstehen lassen – dies gilt insbesondere für die Kunst- und Kulturmeile in Worpswede.“
Für die Städtebauförderung stellt der Bund in diesem Jahr insgesamt 455 Millionen Euro bereit. Ferlemann: „Die Städtebauförderung ist eine über 40-jährige Erfolgsgeschichte, die wir fortschreiben wollen und fort-schreiben werden.“