Fischbach: Koalition kann positive Bilanz in der Familienpolitik aufweisen

In Berlin findet am heutigen Dienstag der
Familiengipfel mit Bundeskanzlerin Merkel und
Bundesfamilienministerin Schröder statt. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Ingrid Fischbach:

„Der Familiengipfel 2013 zeigt, welche Erfolge die
christlich-liberale Familienpolitik in dieser Legislaturperiode
vorzuweisen hat. Die von der Koalition verabschiedeten Maßnahmen, um
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Kindern oder pflegebedürftigen
Angehörigen zu unterstützen, können sich sehen lassen. Eine große
Dynamik hat die am 8. Februar 2011 mit Wirtschaftsverbänden und
Gewerkschaften unterzeichnete “Charta für familienbewusste
Arbeitszeiten“ entfacht. Viele Akteure haben sich aktiv für eine
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingesetzt:
Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Unternehmen, lokale Bündnisse
und Familienverbände.

Der Ausbau der Kinderbetreuung ist auf einem sehr guten Weg.
Besonders erfreulich ist das wachsende Engagement der Unternehmen bei
der betrieblichen Kinderbetreuung; das Förderprogramm des Bundes
setzt hier wichtige Anreize.

Viele Unternehmen haben auch die Bedeutung der familienbewussten
Arbeitszeitgestaltung erkannt: So bieten sie ihren Beschäftigten
individuelle Arbeitszeitmodelle und Vertrauensarbeitszeit.
Tarifparteien setzen sich für passgenaue familienfreundliche Lösungen
je nach Branche ein. Der Familienzeitpolitik in den Kommunen kommt
ebenfalls eine wichtige Rolle zu: Zentrale Taktgeber wie Schulen,
Betreuungseinrichtungen, Dienstleistungsanbieter, Arbeitgeber und
Verkehrsbetriebe müssen zeitlich aufeinander abgestimmt werden.

Die Familienpolitik der christlich-liberalen Koalition setzt
deutliche Akzente. So ermöglicht die Schaffung einer
familienbewussten Arbeitswelt und Infrastruktur Zeit für
Verantwortung in der Familie – als Grundlage für soziale Stabilität
und nachhaltiges Wirtschaftswachstum in Deutschland.“

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