Der Deutsche Städtetag hat den SPD-Vorstoß für
kostenlose Kitas kritisiert. Dazu erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingrid
Fischbach:
„Die Pläne der SPD, die Elternbeiträge für alle Kinderkrippen und
Kindertagesstätten schrittweise abzuschaffen, setzen einen völlig
falschen Schwerpunkt. Oberste Priorität beim Kita-Ausbau hat die
Qualität, für die sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion intensiv und
erfolgreich einsetzt.
Pünktlich zum 1. August 2013 wird der Rechtsanspruch auf einen
Kita-Platz für unter Dreijährige umgesetzt sein. Daneben ist der
Union die Qualität der Kinderbetreuung ein wichtiges Anliegen.
Hierfür ist das Geld jetzt vorrangig zu verwenden und nicht für die
Beitragsfreiheit. Im Übrigen werden Eltern, die sich einen
Kindergartenplatz nicht leisten könnten, ohnehin von dieser Belastung
befreit.
Dass sich auch der Deutsche Städtetag dafür ausspricht, das Geld
lieber für den Ausbau der Kinderbetreuung in quantitativer und
qualitativer Hinsicht zu verwenden, bestätigt den Kurs der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion.“
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CDU/CSU – Bundestagsfraktion
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Qualität ist nur ein Problem der Kitas. Teilweise fordern Fachleute als optimales Betreuungsverhältnis einen Wert von 1:2 !!!. Die Kinder, werden möglicherweise ernste Probleme bekommen und damit die Zukunft unseres Volkes (Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent (Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa):
Die Krippe scheint eine Einrichtung zum Wohlergehen von Erwachsenen zu sein, denn ein bezüglich der sehr frühen Krippenaufbewahrung nicht ausreichend beachtetes Problem (neben zu erwartender erhöhter Stresshormonausschüttung infolge „learned helpnessless“ und Wachstumshormonmangel infolge reduziertem Langsamen-Wellen-Schlaf in der Krippe) ist die mögliche Störung bzw. Verzögerung der frühkindlichen Sprachentwicklung zu befürchten. Ein wichtiger Unterschied zwischen Tier und Mensch ist die Sprache auch als Basis des Denkens. Mangelnde primäre (besonders 0 – 1,5 Jahre) frühkindliche Sprachentwicklung hat oft die Folge von Lese- und Rechtschreibstörungen und letztlich ungünstiger kognitiver Entwicklung. [Auch Migrantenkinder müssen das basale Denken in der jeweiligen Muttersprache beginnen zu lernen].
Dadurch ist zu befürchten, dass der wichtigste Schatz, den Deutschland besitzt, nur ungenügend sprachlich und kognitiv entwickelt vorliegen wird. (Siehe Ärztereport der Barmer Ersatzkasse vom Januar 2012 mit bereits jetzt schon ca. 40% sprachgestörten Kindern im Alter von 5 – 6 Jahren (Gründe: Zunahme Tagesmütter: 2006 ca. 14%, bereits 2010: 23%;; enorme Lärmpegel in Kitas); logopädische Behandlungskosten etwa 1 Milliarde Euro).
Warum heißt es Muttersprache und nicht Vatersprache?
Bereits ab der 20. Gestationswoche hört der Foet im Mutterleib flüssigkeitsangekoppelt die Mutterstimme und ist nach der Geburt massiv darauf fixiert, sodass eine längere (max. bis zu 3 Jahren) dyadenspezifische Beziehung zwischen diesen beiden Personen notwendig ist, zumal in diesem Zeitraum zumindest zwei kürzere Phasen besonders begierigem Sprechlernen des Kleinkindes individuell verschieden auftreten (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2013)