„Ein historischer Tag am Goldmarkt. Der Preiseinbruch von rund zehn Prozent oder fast 150 US-Dollar ist der größte Kursrückgang an einem Handelstag seit 1980. Der ganze Abverkauf passierte noch auf hohen Volumina und ohne signifikante Gegenbewegung. Auch Silber und Rohöl, die beiden anderen bedeutenden Rohstoffe, sind gestern ebenfalls weiter kräftig abgestürzt. Auslöser waren einerseits die schwachen Konjunkturzahlen aus China, andererseits waren die Konjunkturdaten aus den USA erneut schwach ausgefallen und haben dem Markt keine Chance auf eine Erholung gegeben. Das hat am Aktienmarkt ebenfalls zu einem kräftigen Absturz geführt. Die US-Indizes haben den schlimmsten Kursrückgang seit rund sechs Wochen erlitten. Folgt jetzt der Crash am Aktienmarkt? Die meisten Anleger haben jedenfalls ihre Short-Positionen bei den Indizes beibehalten. Lediglich beim DAX hat die Mehrzahl der Anleger ihre Short-Positionen abgebaut.“
Hartmut Schneider, Marktanalyst
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US-Berichtssaison rückt in den Fokus "Die US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag fielen deutlich schlechter als erwartet aus, was für eine Verkaufswelle an den Aktienmärkten gesorgt hatte. Doch bereits heute richtet sich der Blick wieder nach vorne auf die heute beginnende Berichtssaison. Börsennotierte amerikanische Unternehmen werden ihre Geschäfts-ergebnisse aus dem abgelaufenen Quartal präsentieren, den inoffiziellen Start läutet Aluminiumproduzent Alcoa heute nach Börsenschluss ei...
Draghi redet Euro schwach "Nicht die Zinsentscheidung, sondern die Rede danach von EZB-Chef Draghi hat die Märkte mal wieder aufgewühlt. Nachdem er auf der vergangenen Sitzung die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone gelobt hat, verwies er gestern auf die bestehenden Konjunkturrisiken. Daher sei die Wertentwicklung des Euros genau zu beobachten. Das hat ausgereicht, um den Euro-Dollar-Kurs ganze zwei Cent in den Keller zu schicken. Anleger haben diese Schwächephase genutzt, um Long-Positionen im ...