Konstanz, 03.06.2013 Knapp unter 1400 US-Dollar je
Feinunze Gold tendiert derzeit der Preis für das begehrte
Edelmetall. Und während viele Großinvestoren den zeitlich
vermutlich äußerst befristeten Hype an den Börsen mitmachen
wollen und ihren Goldanteil deshalb herunterfahren, füllen
derzeit vieler Privatanleger auf der ganzen Welt ihr Depot auf,
wie auch der „Goldreporter“ schreibt (Link:
http://www.goldreporter.de/gunstiger-goldpreis-anleger-
weltweit-im-kaufrausch/gold/32146/). Die Frankfurter
Allgemeine Zeitung (FAZ) vermeldet in einer jüngsten
Ausgabe, dass Goldhändler Degussa im Mai eine doppelt so
hohe Nachfrage hatte wie im sowieso schon guten ersten
Quartal. FAZ schreibt weiter: „Im April kauften drei Mal mehr
Menschen als sonst Goldmünzen der amerikanischen
Prägeanstalt“. Und wer darauf hofft, die begehrten Krügerrand
erstehen zu können, muss sich bereits hinten anstellen, denn
die südafrikanische Prägeanstalt nimmt derzeit keine Aufträge
mehr an.
So ist es nicht verwunderlich, dass das Fachmagazin Fonds
Professionell den „Schweizer Investmentguru Marc Faber“, so
das Magazin, mit dem Satz zitiert: „Ich kaufe jeden Monat
Gold – und ich kaufe mehr davon.“ Derzeit sieht Faber den
Goldpreis lediglich in einer „technischen Pause – nicht zuletzt
wegen des starken Aktienmarktes“. Er beschreibt die Akteure
als „Momentum Player“, die dem hinterherrennen, was steigt
und das verkaufen, was sinkt.
Interessante Hinweise kommen zudem von der Börse
Stuttgart, die in einem sehr lesenswerten Artikel (Link:
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-Serie-
Boerse-Stuttgart-Gold-sorgt-fuer-Stabilitaet-2447705)
herausarbeitet, dass Gold Stabilität in ein Portfolio bringen
kann, obgleich der Goldpreis schwankt. Gerade die
weitgehende Unabhängigkeit von konjunkturellen
Entwicklungen sei es, die den Wert ausmache. Zitat: „Die
Notenbanken der USA und der Bundesrepublik Deutschland
halten rund drei Viertel ihrer Fremdwährungsreserven in Gold.
(…) Allein im vergangenen Jahr kauften Notenbanken weltweit
534,6 Tonnen Gold – so viel wie seit 50 Jahren nicht mehr“.
Fast schon pathetisch hebt die Börse Stuttgart hervor:
„Darüber hinaus wird es seit Jahrtausenden von Menschen
überall auf der Welt geschätzt und hat in all dieser Zeit seinen
Wert behalten …“. Interessante Einschätzungen und auch vor
dem Hintergrund zu hinterfragen, als viele Analysten die
weltweiten Börsenkurse im Fall sehen, sollten die
Notenbanken ihr „billiges Geld“ zurückfahren.
Dass es dabei weitere interessante Möglichkeiten gibt, am
Beginn der Wertschöpfungskette des wertvollen Edelmetalls zu
partizipieren, zeigen die Angebote der Fondsgesellschaft
Canada Gold Trust. Ziel des Unternehmens ist es, mit
entsprechend erfahrenen Partnern vor Ort Goldabbauflächen
zu erschließen und Gewinne durch den Goldverkauf zu
erzielen. Die Refinanzierung erfolgt durch Privatinvestoren, die
im Erfolgsfall hohe Ausschüttungen erzielen. Bislang verlaufen
dabei alle Projekte planungsgemäß, sämtliche Zahlungen
wurden wie prospektiert geleistet.