Zu der Informationsplattform lebensmittelwarnung.de
der Bundesländer und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL), die es seit einem Jahr gibt, erklärt
Anne Markwardt von der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Eine zentrale Internetseite, um die Verbraucher zu warnen nützt
wenig, wenn nur ein Bruchteil der Ergebnisse der
Lebensmittelkontrollen veröffentlicht wird. Nach wie vor müssen
Verbraucher selbst bei ekelerregenden Gammelfleisch-Fällen oder bei
Hygieneverstößen nicht zwingend informiert werden.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner muss endlich die Behörden
verpflichten, alle ihnen vorliegenden Informationen zügig an die
Öffentlichkeit weiterzugeben. Von echter Transparenz in der
Lebensmittelüberwachung sind wir noch meilenweit entfernt.“
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Andreas Winkler
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