Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Sondierung Union/SPD

Die Frankfurter Rundschau kommentiert das erste
Sondierungsgespräch zwischen Union und SPD:

Man kann CDU, CSU und SPD nicht vorwerfen, dass sie nicht mit
einem Koalitionsvertrag in der Hand den Ort der „Sondierung“
verließen. Schließlich sind sie mit einigermaßen gegensätzlichen
Positionen hineingegangen, zum Beispiel zu der Frage, ob man für
zusätzliche Staatsaufgaben zusätzliches Geld braucht oder
wundersamerweise doch nicht. Wirklich glaubwürdig könnte es sein, am
Ende die Unvereinbarkeit dieser Positionen einzugestehen, statt
gemeinsam zu regieren. Stattdessen kommt einem der Verdacht: Das darf
ruhig alles dauern, bis die Wahlversprechen vergessen sind.

Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386