Wenn eine dreiköpfige Familie künftig fünf Euro
im Monat, also keine siebzehn Cent am Tag, mehr für die Förderung
erneuerbarer Energien aufwenden muss, ist das kein Grund zur
Aufregung. Es ist nicht einmal der Wert einer Tankfüllung des
Familienautos mit höchst umweltschädlichem, nicht erneuerbarem Benzin
– dessen ständige Verteuerung immer mal beklagt, aber doch
hingenommen wird. Die Ökostromabgabe ist dagegen ein kleiner Preis
für eine große Sache.
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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
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