Friseur Kopfsache Berlin befragt Mitarbeiter nach Job-Zufriedenheit

Mario Matalla, Geschäftsführer von Kopfsache: „Angesichts des akuten Mitarbeiter-Mangels in der Friseur-Branche ist es für uns essentiell, unseren Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld mit hohem Zufriedenheitsfaktor zu bieten.“

76 Kopfsache-Mitarbeiter waren eingeladen, über einen online zugesendeten Link anonym an der Befragung teilzunehmen. Immerhin 69 fertig ausgefüllte Online-Fragebögen konnten für die Auswertung herangezogen werden.

Die Studie hat ergeben, dass die Mitarbeiter mit Kopfsache sehr zufrieden sind. Neunzig Prozent würden sich noch einmal bei Kopfsache bewerben. Der Großteil ist mit den Arbeitsbedingungen, der Entlohnung, den Chefs und der Stimmung im jeweiligen Friseur-Salon sehr zufrieden. Dennoch gibt es einiges, was verbessert werden muss.

Mario Matalla, Geschäftsführer: „Wir als Geschäftsführer müssen mehr Präsenz in den Geschäften zeigen, die persönliche Ansprache ist fast allen Mitarbeitern sehr wichtig. Die Urlaubsplanung sowie die Anzahl der Urlaubstage wurden auch als nicht optimal angesehen. Hier konnten wir sehr schnell reagieren. Jeder Mitarbeiter bekommt je nach Arbeitstagen 1-2 Urlaubstage pro Jahr mehr und wir sind daran, ein flexibleres Urlaubsmodell zu entwickeln.“

Welcher Mitarbeiter ist nicht begeistert, einmal anonym und ungeschminkt seine Meinung sagen zu können. Das Projekt hat dazu geführt, das die Identifikation mit dem Unternehmen noch stärker geworden ist. Das heißt nicht, dass man immer einer Meinung sein muss und immer zufrieden sein wird, aber dass man in erster Linie immer ein gemeinsames Ziel verfolgt. „Dieses Ziel heißt für uns: Ein toller Ort zum Arbeiten und gleichzeitig wirtschaftlich am Markt erfolgreich zu sein. Das muss kein Widerspruch sein! Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich jeden Tag aufs Neue aufstehe, um genau daran zu arbeiten.“ so Mario Matalla … http://www.kopfsache.biz