Ein Grund dafür ist, dass nach der Regenzeit ab Anfang Mai im Pantanal das Nahrungsangebot an Fischen und Insekten in den unzähligen Wasserarmen, Teichen und Flüssen sehr reichlich ist. Eine große Vielfalt an Vögeln und Säugetieren fühlt sich daher wie im Schlaraffenland und vergisst deshalb regelrecht den Menschen als Gefahr wahrzunehmen. Auch Wasserschweine, Kaimane, Hirsche und Wasserschildkröten tummeln sich meist sehr unvorsichtig im Wasser. Sie stellen eine leichte Beute für den Jaguar dar. So ist es nicht verwunderlich, dass in Zentral-Brasilien die Population der Jaguare am größten ist. Mit einem Gewicht von bis zu 150 kg wird die größte Raubkatze Südamerikas hier so stark, wie es sonst in den Regenwäldern Lateinamerikas nicht möglich ist. Kein Wunder also, dass die Gäste von Fauna-Reisen in den letzten fünf Jahren auf ihren Reisen in das Pantanal im Amazonas-Gebiet diesen sehr scheuen Jäger beobachten konnten.
Nähere Informationen zu den zweiwöchigen Fotoreisen sind zu finden unter http://www.fauna-reisen.de/reisen/brasilien-reisen