Die Beschäftigung im Segment Erneuerbare Energien ist auch in 2009 stark angestiegen. Im Jahr 2009 betrug der Zuwachs 8% und das trotz der Finanzkrise. Die wichtigsten Segmente sind diesbezüglich die Windkraft, Photovoltaik sowie Biomasse.
Die Fachmesse der Solarwirtschaft Intersolar Europe hat die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen. 1.900 Aussteller und 72.000 Besucher veranlassten einen der beiden Veranstalter über den Verlauf der Intersolar Europe 2010 in München zu dem überwältigenden Statement „weltmeisterlich“!
Der ständig steigende Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Energiemix ist jedoch nicht nur ein Jobmotor – sondern entwickelt sich mittlerweile auch zur Geldmaschine.
In Form von Fonds und Genussrechten können Anleger gute Renditen von bis zu 8% erwirtschaften und junge und dynamische Unternehmen werden mit dem erforderlichen Kapital für wichtige Wachstumsschritte versorgt.
Jörg Weber vom Branchendienst ECOreporter äußerte sich anlässlich „Grünes Geld München“, Ausstellung und Kongress zur nachhaltigen Geldanlage: „Die nachhaltigen Geldanlagen erleben derzeit eine große Nachfrage“. Und die Geldinstitute reagieren. Im speziellen die „grünen Banken“ verstärken ihr Personal, um mit der gestiegenen Nachfrage nach Finanzprodukten in diesem Bereich schritt zu halten. Eigentlich sind diese neuen Jobs nicht der Umweltbranche zuzuordnen, aber somit ist auch hier ist ein Wachstum bei den Arbeitsplätzen zu verzeichnen.
Krisenfeste und nachhaltige Geldanlagen mit Sinn wie z.B. Biogas- oder Solarfonds, Holz-Investments oder Windkraft- und Biogas-Genussrechte zu Konditionen von bis zu acht Prozent Zinsen und eine zusätzliche Gewinnbeteiligung verringern einerseits die Emission der Treibhausgase. Andererseits profitiert der Anleger hierbei wirtschaftlich von den weltweiten Anstrengungen zum Klimaschutz und staatlichen Förderprogrammen zum Ausbau erneuerbarer Energien.
Eine Liste mit einer Auswahl von Anbietern nachhaltiger Fonds finden Sie bei eco-select.de.