Genussrechte der MCM Magdeburg – eine besondere Form der Geldanlage

Die Schuldenkrise vieler europäischer Länder und eine
teilweise schwächelnde Konjunktur motivieren viele
Investoren, ihr Kapital in Immobilien anzulegen. Und so
beschreibt auch die Presse die derzeitige Situation am
deutschen Immobilienmarkt „als regelrechten Run auf Wohn-
und Geschäftshäuser mit dem hierdurch ausgelösten Boom,
was die Nachfrage anbelangt“. Es liegt dabei auf der Hand,
dass der größte Anteil der Eigentumswohnungen, die in den
letzten ein bis zwei Jahren gekauft wurden, immer häufiger
auf Wohnungen als Kapitalanlage fällt. Viele Investoren
flüchten regelrecht in den Sachwert, was sich in den
Metropolen Berlin, Hamburg, München besonders stark
auswirkt, da hier mit einer positiven wirtschaftlichen und
soziodemographischen Entwicklung gerechnet wird. „Als
Investor sollte man dennoch sehr aufmerksam mit den
Angeboten sein, denn so manches Projekt entpuppt sich erst
im Nachhinein als zweitklassig und im Hinblick auf die
versprochene Rendite als nicht wirklich interessant“, meint
Michael Bauer, Immobilienkaufmann aus Berlin.

Er rät: „Will man Immobilien als langfristige und der Vorsorge
dienende Geldanlage erwerben, sollte man zunächst Abstriche
bei der möglichen Rendite machen und sich den Standort
genau ansehen, ob hier über die nächsten Jahre ein
erkennbarer Vermietungsmarkt besteht oder nicht. Vor
diesem Hintergrund könnten B-Standorte manchmal
interessanter sein als man meint. Experten empfehlen an
dieser Stelle immer wieder den direkten Preisvergleich über
Internetportale. Fällt beispielsweise auf, dass viele
Wohnungen selbst nach Monaten zu vergleichsweise fairen
Konditionen angeboten werden und dennoch keinen Käufer
finden, könnte auch etwas mit dem Standort generell nicht
stimmen. Hier sei Vorsicht geboten.“

Auf einen weiteren Aspekt machen viele Makler aufmerksam:
Danach sei völlig logisch, wenn Menschen nach Immobilien in
ihrem Lebensumfeld suchen, wenn sie diese selbst bewohnen
möchten. Bei Kapitalanlagen sei dies jedoch gegebenenfalls
gänzlich anders: Hier sollte man von dem Gedanken Abkehr
nehmen, dass „Business lokal ist“, sondern rational die
jeweils besten Standorte ermitteln. Dies sei ziemlich schnell
an der möglichen Mietrendite zu erkennen. Während derzeit
beispielsweise – auch aufgrund institutioneller Investoren aus
dem In- oder Ausland – die Mietrenditen an den A-Standorten
auf weniger als fünf Prozent gefallen sei, liege diese bei B-
Standorten oft noch bei sechs bis sieben Prozent. Fairerweise
sei gesagt, dass es sich bei den Projekten von Großinvestoren
in der Regel um solche mit deutlich größeren Volumen
handelt. Institutionelle Investoren kaufen nun einmal aus
gänzlich anderen Gründen ein als ein Einzelinvestor, der sein
Kapital besser streuen und somit zur Vorsorge beitragen will.
Wer seine Finanzen allerdings dahingehend hinterfragt, ob
diese überhaupt für ein Darlehen – auch Kredit genannt –
zum Erwerb einer Wohnung ausreicht, wird oft schnell an seine
Grenzen stoßen. Anders als bei selbstgenutzten Wohnungen
oder Häusern stellen Banken nämlich an deren Vergaben
strengere Voraussetzungen, und dies nicht erst, seitdem die
Banken selbst schwieriger an neues Kapital kommen. Was
tun? Anbieter wie MCM aus Magdeburg bieten mit Hilfe von
Genussrechten auch den Investoren Beteiligungen an
Immobilien an, die sonst vermutlich nicht von diesem Trend
profitieren könnten. Die angebotenen Modelle, wie
beispielsweise das der MCM Investor Concept AG & Co. KG,
sind schnell erklärt: Der Anleger partizipiert daran, dass MCM
Immobilien-Projekte erwirbt, die aus den unterschiedlichsten
Gründen nicht mehr den Marktbegebenheiten entsprechen.
Diese werden dann nach Vorgabe optimiert und wieder
veräußert. Der Anleger als Genussrechtsgeber partizipiert
dabei am Geschäftserfolg des Unternehmens. Da es dabei für
kein Unternehmen Zielsetzung sein kann, schlechte Gewinne
zu erwirtschaften, findet somit eine Gewinnbeteiligung statt.
Ohne Risiko sind derartige Modelle natürlich nicht. Daher ist
es besonders wichtig, die bisherigen Aktivitäten der
Unternehmen genau anzuschauen, bevor man ihnen sein
Kapital anvertraut. Schließlich soll die getroffene Geldanlage ja
auskömmliche Renditen erwirtschaften. So ganz ohne eigenen
Einsatz gehen also solche Modelle auch nicht.